2024-05-08T11:10:30.900Z

Im Nachfassen

Scharbert und Kreller-Beetz beenden die Ergebniskrise

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Grebenhain (kk). Die SG Grebenhain/Bermuthshain hat die erste Ergebniskrise in der laufenden Spielzeit der Fußball-Kreisliga A Fulda/Lauterbach hinter sich gebracht. Rechtzeitig zum Schlüsselspiel bei der SG Schlitzerland II haben die Oberwälder die Kurve gekriegt, nachdem sie zuvor in Landenhausen (0:1), Ilbeshausen (0:2) und bei Kleinlüder/Hainzell (1:5) drei Mal in Serie mit leeren Händen dagestanden hatten.

„Der Sieg war sehr wichtig, vor allem mit Blick auf die Tabelle“, hieß es nach dem 3:1 von Vereinsseite.
Nicht ganz so zufrieden waren die Verantwortlichen des Aufsteigers von der dargebrachten Sichtweise der Schlitzerländer, denn bei der Spielgemeinschaft der Stammvereine TSV Grebenhain und SV Bermuthshain hat man den Verlauf der Begegnung beim neuen Schlusslicht ganz anders in Erinnerung. Eine Stunde lang habe der Gast das Geschehen in Schlitz absolut im Griff gehabt, ehe nachlassende Konzentration die SG Schlitzerland II wieder zurück ins Spiel gebracht habe. „Das war eine klare Angelegenheit. Da müssen wir früher den Sack zumachen“, so die Oberwälder, die nach dem „Tor aus dem Nichts“ von Zeynel Can zwar drückende Schlitzerländer erlebten, die dennoch kaum einmal gefährlich vor das Gehäuse von Torwart Frank Gierhardt gekommen seien.
Stattdessen müssen sich die Mannen um Spielertrainer Andreas Scharbert ankreiden lassen, keine der guten Konterchancen in Zählbares umgemünzt zu haben. Dann wäre nach den Treffern von Steffen Kreller-Beetz und Scharbert selbst auch früher Ruhe gewesen. Den auch in dieser Höhe absolut verdienten 3:1-Auswärtserfolg machte schließlich der Spielertrainer perfekt, der – anders bei der Schilderung der SG Schlitzerland II in unserer gestrigen Ausgabe – für beide Strafstoßtreffer verantwortlich zeichnete. Scharbert trat zum Schuss vom ominösen Punkt an, nachdem Steffen Kreller-Beetz am Freitag in Hainzell noch gescheitert war.
Ungeachtet dessen hat sich am Doppelspieltag auch bei Kreller-Beetz die Torblockade gelöst. Der beste Grebenhainer Torschütze der vergangenen Jahre organisiert als Abwehrchef die Defensive des Aufsteigers und kommt dadurch seltener in die Nähe des gegnerischen Tores als bislang. Dass er trotzdem einen funktionierenden Torriecher hat, soll am Sonntag auch Mitaufsteiger Sportvereinigung Hosenfeld II zu spüren bekommen.

Aufrufe: 07.10.2014, 09:31 Uhr
Kai KopfAutor