„Ich hatte, seit ich meinen Trainerschein bei ihm gemacht habe, immer wieder Kontakt gehabt“, sagt Weber, der zuletzt auch mit dem Regionalligisten Sportfreunde Siegen in Verbindung gebracht wurde. Dort hatte Weber, sportlicher Ziehsohn von VfB 1900-Trainer Stefan Hassler, zuletzt „mit guten Perspektiven mittrainiert.“
Im Weg stand einem Wechsel einzig die Tatsache, dass der West-Verein nach dem Absprung des Hauptsponsors erst Ende August endgültig die Strukturen dingfest macht. „Das hat mir zu lange gedauert“, sagt Weber, der zugibt, dass „sportlich gesehen Siegen sicher die bessere Option“ gewesen sei, mittlerweile aber auch „andere Dinge eine Rolle spielen“. Sprich: Für Familienvater Claudius Weber muss der Aufwand in Einklang mit dem Privatleben zu bringen sein.
Vor allem aber will er als Co-Trainer bei Lehrwart Mohr dazulernen. Denn eine Übungsleiter-Karriere strebt er an. Und Tore schießen wird er auch für Birklar, das sich rühmen kann, in der Kreisoberliga sicher den prominentesten Neuzugang verpflichtet zu haben.