2024-05-10T08:19:16.237Z

Allgemeines
AOK-Regionalchef Herbert Michel (Dritter von rechts) übergibt Spielführerin Antonia Schindler den Scheck über 500 Euro, während die Jugendleiter Bernd Sill (Dritter von links) und Thomas Appel (rechts) weitere Unterstützungen von der AOK entgegennehmen durften, worüber sich auch Roman Appel als Co-Trainer (Zweiter von rechts) und Tanja Appel (links) freuten.
AOK-Regionalchef Herbert Michel (Dritter von rechts) übergibt Spielführerin Antonia Schindler den Scheck über 500 Euro, während die Jugendleiter Bernd Sill (Dritter von links) und Thomas Appel (rechts) weitere Unterstützungen von der AOK entgegennehmen durften, worüber sich auch Roman Appel als Co-Trainer (Zweiter von rechts) und Tanja Appel (links) freuten.

Eitel Sonnenschein, auch wenn es aus Kübeln schüttete

JUNIORENFUSSBALL: +++ Hochwertiges AOK-Premiumpaket für B-Juniorinnen der JSG Freiensteinau +++

Bermuthshain . Seit sechs Jahren unterstützt die Gesundheitskasse AOK mit Förderpaketen vor allem kleine und mittelgroße Sportvereine, damit vor allem die Qualität des Mädchenfußballs verbessert werden kann. Die B-Juniorinnen der Jugendspielgemeinschaft Freiensteinau waren der erste Empfänger in der neuen Saison eines solches Förderpakets im Gesamtwert von 2500 Euro.

Natürlich herrschte bei der Übergabe durch den regionalen Vertreter Herbert Michel am Bermuthshainer Sportplatz bei den U16-Mädchen, Jugendleiter Bernd Sill und Thomas Appel eitel Sonnenschein, auch wenn es aus Kübeln goss und sich die Fußballerinnen im schicken grün-weißen Outfit erstmal „in trockenen Tüchern“ bildlich darstellten.

Der JSG Freiensteinau gehört der Nachwuchs von SG Freiensteinau, SV Nieder-Moos, SV Bermuthshain, TSV Grebenhain, Spvgg. Hartmannshain-Herchenhain, TSV Ilbeshausen und SG Ulmbach an. Der AOK-Vertreter zeigte sich erfreut über das Engagement im Mädchen-Fußball bei der JSG Freiensteinau. JSG-Jugendleiter Bernd Sill ergänzte, dass es Ziel sei, die B-Juniorinnen nach Erreichen der Altersgrenze, in den Damenbereich der SG Freiensteinau einzugliedern. „Da sind wir gut aufgestellt mit zwei Damen-Mannschaften, eine in der Gruppenliga und ein weiteres Team in der Kreisoberliga.“

94 Clubs aus Hessen hatten sich bei der AOK Hessen für die Kampagne „Mehr Mädchen auf den Rasen“ für die zehn Premiumpreise und weitere zehn kleinere Preise beworben. Und unter den zehn Hauptpreisträgern befanden sich auch die seit fünf Jahren von Thomas Appel betreuten U16-Mädchen. Unterstützt wird Appel immer wieder von Sohn Roman und Ehefrau Tanja, deren Schützlinge in der Kreisliga A Frankfurt sportlich zu Hause sind, nun aber zunächst erst mal eine Qualifikationsrunde zu spielen haben.

Der Premiumpreis beinhaltet einen hochwertigen Trikotsatz, einen Zuschuss in Höhe von 500 Euro sowie einem intensiven Mentoring durch den Hessischen Fußball-Verband, der sich ebenfalls einbringt in diese Förderung. Des Weiteren wird für ein Mitglied des Clubs oder der Mannschaft auch noch die Ausbildung zur C-Trainerlizenz (Breitenfußball) finanziert.



Aufrufe: 013.8.2017, 22:10 Uhr
Hans-Günther Henning (Lauterbacher Anzeiger)Autor