Abenheimer ziehen den Kürzeren

Normannia Pfiffligheim – FSV Abenheim 2:1 (1:0). – Von einem recht fairen Spitzenspiel sprach Normannia-Sprecher Michael Kley. „Es war ein verteiltes Spiel. Wir hatten taktisch klug gespielt und defensiv nichts zugelassen. Abenheim hatte vielleicht mehr vom Spiel, aber keine zwingenden Torchancen.“ Und so fand Kley sein Team am Ende auch das eine Tor besser. Mit einem direkten, abgefälschten Freistoß aus gut 20 Metern erzielte Jannes Wach das 1:0 (25.). Daniel Möbius erhöhte per Distanzschuss auf 2:0 (65.). Abenheim gelang spät noch der 2:1-Anschlusstreffer durch einen Abstauber von Eric Schied (81.).

Suryoye Worms – Ataspor Worms 3:1 (2:1). – Von einem sehr glücklichen Sieg berichtete Suryoye-Trainer Levent Cimen. „In der ersten Halbzeit haben wir gut gespielt. Im zweiten Durchgang war bei uns der Wurm drin. Wir können uns bei unserem Torwart Süleyman Dönmez bedanken.“ Dönmez parierte unter anderem einen Foulelfmeter von Ahmet Sen (56.). Sahin Icmainlou brachte Ataspor in Führung (8.). Erdal Aras (15.), Christian Dik (30.) und Mesut Sali-Oglou (52.) drehten die Partie zugunsten von Suryoye. Suryoye-Kapitän Johannes Kurt sah später die Ampelkarte (85.) und die Begegnung stand kurzzeitig kurz vorm Abbruch, was Cimen auf die Palme brachte. „Als Kapitän geht so was nicht.“

SV Leiselheim – SG Eisbachtal 1:0 (0:0). – In der 87. Minute fiel das Tor des Tages in dieser Partie. Mit einem direkt verwandelten Freistoß war Alexander Walter erfolgreich. „Das war ein schwaches Spiel von uns. Eisbachtal hatte das clever gemacht und hätte einen Punkt verdient gehabt. So haben wir jetzt das siebte Spiel in Folge gewonnen“, resümierte SVL-Trainer Frank Löb, der sich noch einen Lattentreffer von Philipp Schlösser notiert hatte (80.).

TuS Monsheim – Rhenania Rheindürkheim 3:2 (3:0). – Die Monsheimer führten zur Pause bereits mit 3:0 nach Treffern von Justus Schilling (2.), Albin Lencses (20.) und Tobias Peschel (44.). „In der ersten Halbzeit hatte Rheindürkheim überhaupt nicht stattgefunden. Am Ende wurde es aber unnötig knapp, weil wir keine Tore mehr gemacht hatten“, erklärte Monsheims Sprecher Francesco Romano. Unter anderem traf der TuS dreimal nur Aluminium. Erik Baah (70.) und Mathias Lorenz (87.) brachten die Gäste noch bis auf 2:3 heran.

SV Gimbsheim II – SV Pfeddersheim 3:0 (2:0). – Das Kellerduell entschied der SVG für sich. „Wir hatten super losgelegt und hätten schnell schon mindestens 4:0 führen müssen. Wir hatten ein deutliches Chancenplus, obwohl Pfeddersheim gut mitgespielt hatte“, beschrieb SVG-Trainer Adam Pelikant das Spielgeschehen. Carsten Dzaack (11.), Tuncay Karaoglu (15.) und Kevin Siebert (88.) besorgten die Tore für den Gimbsheimer Sieg.

SV Guntersblum II – FSV Osthofen 1:2 (1:1). – „Wir haben nicht genug Siegeswillen gezeigt, sind nicht die letzten Meter gegangen“, kritisierte SVG-Trainer Roman Althen seine Mannschaft. Pascal Knierim brachte Osthofen in Führung (6.), was Daniel Getz aber sofort wieder ausglich (7.). Kurz vor Schluss gelang Erik Schin Osthofens Siegtreffer (85.).

Eintracht Herrnsheim II – TuS Wiesoppenheim 2:6 (1:4). – Herrnsheims Trainer Dominique Jäger hatte es nach dieser Partie die Sprache verschlagen. Eintracht-Co-Trainer Dennis Wiegand beschrieb: „Wir hatten gedrückt und wurden klassisch ausgekontert. Wir waren zu offen, daher ist das Ergebnis verdient.“ Sascha Schwamb brachte die Eintracht noch in Führung (7.) und markierte später auch den zweiten Herrnsheimer Treffer (50.). Patrick Pfannmüller glich zunächst aus (8.) und Marcel Hasch brachte die Gäste mit einem lupenreinen Hattrick (10., 30., 43.) auf die Siegerstraße. Patt Zimmer erledigte den Rest (55., 90.). TuS-Akteur Pierre Bumb (83.) und Eintracht-Spieler Pascal Reimund (85.) holten sich die Ampelkarte ab. eip

Germania Eich – TuS Neuhausen II 1:0 (1:0). – Germanias Christoph Eggers sprach von einem ganz schwachen B-Liga-Spiel, in dem „sich fast alles nur im Mittelfeld abspielte“. Rühmliche Ausnahme war der Distanzschuss von Max Klingsporn , dessen Ball aus 20 Metern tatsächlich den Weg in die Maschen fand. „Es wirkte so, als ob die einen nicht wollten und die anderen nicht konnten“, lautete das nüchterne Fazit Eggers.