Die Eintracht lebt

Herrnsheim legte gut los, erspielte sich gleich in der Anfangsphase erste Gelegenheiten. Mitte der ersten Halbzeit belohnte Patricks Strzedula diese Bemühungen mit dem 1:0 (25.). „Nach den ersten Chancen kam dieses Tor nicht unverhofft“, konstatierte Abteilungsleiter Mike Holzemer. In der Folge musste er mitansehen, wie die spielstarken Gäste naturgemäß das Zepter übernahmen. Doch die Eintracht verteidigte aufopferungsvoll, weshalb zumeist am Sechzehner Endstation war.

Gegen Ende der Partie schien sich die individuelle Klasse der Mainzer aber doch durchzusetzen: Janic Vogler (68.) und Martin Willmann (81.) drehten den Spieß um. Nur zwei Minuten später kam Herrnsheims Süleyman Kaplan im Sechzehner der Gäste zu Fall - Strafstoß. Kostas Svanias verwandelte sicher zum 2:2 (83.). Die Gäste drängten, schließlich träumen sie noch vom Aufstieg. Doch letztlich jubelte das Kellerkind. Einen schnellen Konter schloss Strzedula zum umjubelten Siegtreffer ab (88.).