2024-03-28T15:56:44.387Z

Ligavorschau
Am Wochenende sinnt der FV Biebrich auf Revanche für die 2:5-Niederlage aus der Vorsaison gegen den SV Niedernhausen. Archivfoto: Rene Vigneron.
Am Wochenende sinnt der FV Biebrich auf Revanche für die 2:5-Niederlage aus der Vorsaison gegen den SV Niedernhausen. Archivfoto: Rene Vigneron.

Wieder Viererpack von Dominic Voss?

Autalteam im Derby gegen 02er

WIESBADEN. Das Derby der Fehlstarter: Gastgeber SV Niedernhausen hat in der Fußball-Verbandsliga aus drei Spielen zumindest einen Dreier geholt, während Biebrich 02 zum Treffen im Autal (So., 15 Uhr) mit einer Null-Punkte-Bilanz aus zwei Partien anreist. Am 21. August vergangenen Jahres endete das Aufeinandertreffern im ersten Niedernhausener Verbandsliga-Jahr übrigens mit einem 5:2 des SVN. Der neue Kapitän Dominic Voss traf seinerzeit vier Mal.

Diesmal steht das Match unter veränderten Vorzeichen. Niedernhausen hat nicht mehr die eingespielte Formation der Vorsaison zur Stelle, sondern befindet sich nach sommerlicher Fluktuation in der Findungsphase. Genauso wie die Biebricher. „Von den Einzelspielern betrachtet, steckt im Kader der 02er viel Potenzial“, sagt SVN-Sportchef Stephan Mohr. Er hofft, dass die eigene Mannschaft mit der gewohnten Zuschauer-Unterstützung ihre Heimstärke zur Geltung bringt, über das Kämpferische zur spielerischen Linie findet. Besonders motiviert sein dürften die Ex-Biebricher Julian Herler und Mokhtar Aryan. Linksverteidiger Sebastian Hoch und Neuzugang Christopher Küster sind nach beendeten Urlauben verfügbar.

Mit Kunert und Meurer

Biebrichs Coach Nazir Saridogan hat den beim 4:5 gegen Oberliederbach als Defensiv-Dirigent schmerzlich vermissten David Meurer (fehlte aus beruflichen Gründen) wieder an Bord. Weiterhin zählen die urlaubsbedingt pausierenden Christian Kunert und Christopher Khayyer wieder zum Aufgebot. Sorgen bereiten die anhaltenden Rückenbeschwerden bei Volkan Zer. Sein Einsatz ist fraglich. Davon abgesehen erwartet Saridogan ein anderes Auftreten, nachdem die Mannschaft gegen Liederbach einen 2:0-Blitzstart hingelegt hatte, um nach dem 2:2 völlig ihre Linie zu verlieren. Saridogan: „Mechanismen, die gegriffen haben, müssen wir über 90 Minuten beibehalten. Dazu müssen wir in der Defensive aggressiv gegen den Ball arbeiten und Präsenz gegen den Mann zeigen.“

Aufrufe: 021.8.2014, 14:00 Uhr
Stephan NeumannAutor