2024-04-25T14:35:39.956Z

Ligavorschau
In Schwanheim auf Wiedergutmachungskurs - der Türkische SV Wiesbaden. Archivfoto: Tom Klein.
In Schwanheim auf Wiedergutmachungskurs - der Türkische SV Wiesbaden. Archivfoto: Tom Klein.

Nicht dauerhaft die Lachnummer sein

Türkischer SV will sich nach herben Pleiten stabilisieren

WIESBADEN. 2:7 gegen Breidenbach, 0:10 gegen Waldgirmes - die Fußballer des Türkischen SV drohen zur Verbandsliga-Lachnummer zu werden. Alle Hoffnungen, nach den Achterbahnfahrten der vergangenen Jahre Stabilität zu erlangen, wurden durch die beiden Pleiten quasi pulverisiert. Abwehrspieler Markus Kusch, der seit knapp neun Jahren das TSV-Trikot trägt, fordert mit Blick auf das Spiel in Schwanheim (So., 15 Uhr) schnelles Gegensteuern.

Kusch: Null muss stehen

Seine Bestandsaufnahme: „Gerade jetzt müssen wir zusammenhalten und an uns arbeiten. Künftig muss in erster Linie die Null stehen und wir müssen versuchen, über Konter zu Toren zu kommen.“ Was die Akzeptanz der Spieler gegenüber Trainer Mahir Sahin, der mit den vielen Zugängen ein neues Gefüge entwickeln muss, betrifft, verspürt Markus Kusch keinerlei Dissonanzen: „Für Mahir ist es eine ganz schwierige Situation. Er konnte praktisch keine Vorbereitung durchführen und entsprechend auch nichts einstudieren. Davon abgesehen gibt es keine Diskussionen. Mahir ist unser Trainer, und er macht das auch sehr gut.“ Diskussionen auf dem Spielfeld und in der Coachingzone sollen künftig aber ausbleiben, nachdem gegen Waldgirmes drei Ampelkarten zur Niederlage mit zweistelligem Anstrich beitrugen.

Aufrufe: 021.8.2014, 15:00 Uhr
Stephan NeumannAutor