Endlich Winterpause

SC Teutonia Watzenborn-Steinberg II - Eintracht Wetzlar 13:0 (6:0)

Auf Seiten der Eintracht hatte man im Vorfeld der Partie noch etwas auf Mithilfe des Wettergottes spekuliert, einzig: diese blieb aus, so dass man sich nach 90 Minuten mit einer weiteren empfindlichen Niederlage in die lang ersehnte Winterpause verabschiedete. "Die Vorzeichen waren schon sehr schlecht, zudem haben sich dann auch noch kurzfristig zwei, drei Leute abgemeldet", blickt Trainer Oruc Yildirim zurück. So fand sich am gestrigen Abend unter anderem ein A-Jugendlicher im Tor der Gäste wieder, welcher folglich bei einigen Gegentoren keine glückliche Figur abgab: "Man kann den Jungs erneut keinen Vorwurf machen, sie haben wieder alles versucht. Über Allem stand gestern, dass nun endlich die Winterpause erreicht ist, wo wir uns sammeln können und müssen." Mit einigen potentiellen neuen Spielern sei man aktuell relativ weit, so dass man in Wetzlar hofft, "in der Rückrunde eine gruppenligataugliche Elf aufbieten" zu können: "Die Auswahl ist natürlich beschränkt - wir haben zum einen keine finanziellen Mittel, um Spieler zu bezahlen, zum anderen ist unsere sportliche Lage natürlich auch nicht gerade ein Pluspunkt bei Verhandlungen." Die Eintracht überwintert punktlos als abgeschlagenes Schlusslicht der Gruppenliga, die Gastgeber feierten ihrerseits mit dem 13:0 den höchsten Sieg der Vereinsgeschichte.