2024-04-24T13:20:38.835Z

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Wird nicht im neuen Trainingszentrum trainieren: Godsway Donyoh
Wird nicht im neuen Trainingszentrum trainieren: Godsway Donyoh – Foto: Oscar Jandura

Godsway Donyoh wollte bei Dynamo Dresden bleiben!

+++ Abgang steht fest +++ Kauczinski nennt Gründe +++ SZ-Interview +++

Am Ende der Saison sprang er aus der Rolle des Edelreservisten, ein weiteres Engagement für die SGD wird es aber nicht geben. Wegen Kaderregeln in der 3. Liga muss Godsway Donyoh den Verein verlassen - obwohl er bleiben wollte.

Sieben Einsätze, zwei Assists, unzählig viele schnelle Dribblings über die Seite. Godsway Donyoh wurde vor allem nach der Corona-Pause für Dynamo Dresden ein Leistungsträger auf dem Flügel. Nach starken Einsätzen wollte Dynamo Dresden den Donyoh halten und Donyoh wollte bei Dynamo Dresden bleiben. Dennoch wird der Transfer des 25-Jährigen nicht vollzogen werden - die Drittliga-Regularien machen Dynamo einen Strich durch die Rechnung.

Denn laut den Kaderregeln der 3. Liga dürfen Vereine keine Spieler aus Nicht-EU-Ländern im Kader registriert werden. Donyoh ist geboren in Accra, der Hauptstadt Ghanas, dessen Staatsbürger er auch ist. "Godsway Donyoh wäre gerne in Dresden geblieben, ist aber ein Nicht-EU-Ausländer. Das geht nicht in Liga drei", sagte Dynamo-Trainer Markus Kauczinski in einem Interview mit der Sächsischen Zeitung.

Desweiteren ist die Situation bei Simon Makienok noch unklar. "Simon Makienok würde uns in der 3. Liga gut zu Gesicht stehen, aber er muss erst mal seine private Situation in Dänemark klären. Er hat nicht ja gesagt, aber auch nicht nein", meinte Kauczinski zur Sächsischen Zeitung.

Aufrufe: 030.6.2020, 19:55 Uhr
Oscar JanduraAutor