Giuliano Modica und Akaki Gogia auf dem Absprung?

Allerdings besteht noch die Chance, dass „Mokki“ bei Dynamo bleibt. „Sollte es anders kommen, gucken wir uns das Angebot natürlich an und setzen uns vielleicht auch noch mal an den Tisch.“, sagte der Berater des 26-Jährigen. An Modica selbst wird es ohnehin wohl eher nicht liegen. Der Spieler, der in Dresdens Aufstiegssaison keine einzige Minute verpasste, hat die zwei Jahre an der Elbe genossen. „Giuliano hat sich im Verein sehr wohlgefühlt, auch in der Stadt. Ein weinendes Auge ist schon dabei“, meinte Meißner.

Modicas Berater zeigte sich enttäuscht von Ralf Minge, dieser wies allerdings alle Schuld von sich. "Er hatte zwei Angebote vorliegen. Wir haben der Gegenseite vor einem Jahr und erneut im Spätherbst etwas unterbreitet. Das wurde ausgeschlagen.“ Aber auch er habe mit Modica noch nicht abgehakt. Mit Uwe Neuhaus werde derzeit viel über den Kader für die kommende Saison gesprochen. „Wir sitzen heute wieder zusammen.“, sagte Minge Tag24.

Eine weitere Frage stellt sich beim Flügelstürmer Akaki Gogia. Der Georgier wurde zu Beginn der aktuellen Saison vom englischen FC Brentford ausgeliehen. Dabei sicherte sich Dynamo Dresden eine Kaufoption. Unklar ist, ob Dynamo den Betrag von ungefähr 700.000€ bezahlen kann und will, zumal Brentford den Preis nochmal in die Höhe treiben möchte. Bessere Karten hat da Union Berlin. Der Verein, der in der 2. Bundesliga gerade auf dem vierten Platz steht und immer noch eine realistische Chance auf einen Aufstiegsplatz hat, sollte auch eine höhere Summe leichter bezahlen können. Interesse haben die Eisernen bekundet. Auch Gogia fühlt sich allerdings in Dresden sehr wohl und würde wohl wie Modica am liebsten bleiben.