Entwicklung der Mannschaft ist das oberste Ziel der Rück

Serhat Kara selbst hätte in der Hinrunde gerne den einen oder anderen Punkt mehr mitgenommen: „Zwischenzeitlich war unser Kader, auf Grund zahlreicher Verletzungen, ziemlich ausgedünnt. So waren wir fast wöchentlich auf die Unterstützung unserer Zweiten- und Alt-Herren Mannschaft angewiesen. Aber auch die Einstellung hat in einigen Spielen nicht gestimmt. Insbesondere die beiden Niederlagen gegen die Aufsteiger aus Hohenwepel und Nörde, die beide unterschätzt wurden, haben sehr geschmerzt. Wir hätten durchaus einige Punkte mehr haben können.
Das vordergründige Ziel der Spielgemeinschaft für den Rest der Saison ist nun „die Entwicklung der Mannschaft und die der einzelnen Spieler“. Um dieses Ziel realisieren zu können, setzt Dalhausen jedoch nicht nur auf die Hoffnung, dass die Langzeitverletzten demnächst wieder in den Kader zurückkehren: „Mit Jonas Reischl und Philip Hoppe haben wir zwei Spieler aus unserer A-Jugend hochgemeldet, die uns in der Rückrunde verstärken werden. Beide haben bereits in der Hinrunde öfters bei uns trainiert und einen guten Eindruck hinterlassen.“
Als Aufsteiger steht für Serhat Kara bereits jetzt Neuenheerse fest: „Neuenheerse hat 14 von 16 Spielen gewonnen und wird sich das nicht mehr aus der Hand nehmen lassen. Die Dominanz von Neuenheerse und der Abstiegskampf von Bühne sind für mich zudem auch gleichzeitig die Überraschungen der Saison.“
Die bisher einzige Niederlagen konnte ausgerechnet die SG Dalhausen/Tietelsen-Rothe dem Spitzenreiter zufügen. Das zeigt, wozu die Kara-Elf im Stande ist, wenn sie ihn Topform antritt.