Lohauserholz-Daberg unter Zugzwang

Hammer SpVg II - SV Rot-Weiß Westönnen (So 15:00)
Nach dem Last-Minute-Derbysieg geht es für die U23 der Hammer Spielvereinigung zum ersten Tabellenführer der noch jungen Saison, dem SV Rot-Weiß Westönnen.

Dabei kann Michael Kaminski wieder auf einige Rückkehrer zurückgreifen und sieht seine Mannschaft auch deshalb gut vorbereitet. Unter der Woche hatte er die Möglichkeit den kommenden Gegner zu beobachten: "WIr bekommen es mit einer guten Mannschaft zu tun, die auch individuell gut besetzt ist. Wir wissen um die Stärken unseres Gegners, wollen ihm aber dennoch unser Spiel aufdrücken."

Im Derby haperte es noch am Offensivspiel, das will der HSV am Wochenende besser machen: "Wir wollen uns, gerade Zuhause, mehr Chancen herausspielen und diese nach Möglichkeit auch nutzen. Dazu haben wir das Spiel nach vorne im Training nochmal intensiviert", so Kaminski.

SG SV W. Soest - SV Westfalia Rhynern II (So 15:00)
Ein insgesamt besseres Gesicht als im Hammer Derby wollen die Mannen von Tobias Gersch im zweiten Spiel zeigen. Nicht zurückgreifen kann der Coach des SV dabei auf Mazlum Bulut, der für eine Auswahlmannschaft in Italien unterwegs ist. Zudem stehen hinter den angeschlagenen Frederic Ebel und Nils Offermann noch Fragezeichen.

"Wir sind in Soest klarer Außenseiter, werden aber dennoch mutig auftreten", verspricht Gersch und fügt an: "Mit einem Punkt wären wir zufrieden."

TuS Lohauserholz-Daberg - Warendorfer Sportunion (So 15:00)
Nach der knappen Auftaktniederlage in Drensteinfurt muss die Elf von Jörg Fiebig eine Reaktion zeigen. Gegner auf der heimischen Anlage ist die Warendorfer Sportunion, die ihr Auftaktspiel gegen Freckenhorst ebenfalls verlor (0:1).

Ein Heimsieg ist für den Tus Pflicht, soll ein Fehlstart vermieden werden.

SuS Cappel - SG Bockum-Hövel (So 15:00)
Trainer David Schmitt darf mit dem Auftakt seiner SG zufrieden sein. 3:0 hieß es am Ende gegen die Reserve des SC Wiedenbrück. So lange zittern wie am Wochenende - das 2:0 fiel erst in der 87. Spielminute - möchte er aber nicht noch einmal. Deshalb sollte sich sein Team wieder auf die eigenen Stärken konzentrieren und die sich bietenden Chancen nutzen. Es wäre jedoch töricht, die Mannschaft von Benedikt Bilstein aufgrund der deutlichen Auftaktniederlage (1:6 in Westönnen) zu unterschätzen - ein Aufsteiger ist immer für eine Überraschung gut.