2024-05-02T16:12:49.858Z

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F: Patten
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Jesse Kuhn lässt die Spielvereinigung jubeln

Bockum-Hövel tütet "Dreier" erst spät ein - Lohauserholz-Daberg unterliegt knapp

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Die Hammer Spielvereinigung hat das Hammer Derby für sich entschieden. Als alles schon nach einer torlosen Partie aussah, war Jesse Kuhn mit dem Kopf zur Stelle.

Die SG Bockum-Hövel konterte die Gäste aus Wiedenbrück spät aus, der TuS Lohauserholz-Daberg kehrt ohne Punkte aus Drensteinfurt heim.

SV Drensteinfurt - TuS Lohauserholz-Daberg 1:0
Anders als im Vorjahr war das Aufeinandertreffen zwischen Drensteinfurt und Lohauserholz-Daberg kein Fußballfest. Fielen in den letzten beiden Duellen noch 13 Tore, mussten sich die 120 Fans diesmal nur mit einem mageren 1:0 zufriedengeben. Aus Sicht der Gäste war es ein gebrauchter Saisonauftakt, denn der Drensteiner Jens-Uwe Niemeyer erzielte Mitte der zweiten Häfte das Tor des Tages. Für die Mannen von Jörg Fiebig gilt es nun, gegen die Warendorfer Sportunion das Ruder rumzureißen, ansonsten ist die erste Krise nach dem Pokalaus gegen den B-Ligisten Kamener SC (0:4) perfekt.


Schiedsrichter: Andreas Janasek - Zuschauer: 120
Tore: 1:0 Jens-Uwe Niemeyer (69.)

SV Westfalia Rhynern II - Hammer SpVg II 0:1
Eine Standardsituation sollte das ausgeglichene Spiel in Rhynern entscheiden. Und wie es sich für ein ordentliches Derby gehört, fiel das entscheidende Tor erst in der Nachspielzeit: Nach einer missglückten Ecke kam der Ball noch einmal gefährlich in den Strafraum des SV, wo Jesse Kuhn freistehend zum Derbysieg einnickte - direkt danach war Schluss.

"Für Jesse freut es mich ganz besonders. Vor anderthalb Jahren hatte er sich hier in Rhynern verletzt, deshalb habe ich ihm vor dem Spiel gesagt, dass er heute sein Tor macht und so ist es auch gekommen", sagte sein Trainer Michael Kaminski und fügte an: "Wenn man in der Nachspielzeit das Tor macht und dann sofort abgepfiffen wird - das sind die besten Derbysiege!"

Sein Gegenüber Tobias Gersch konnte seiner Mannschaft kämpferisch keinen Vorwurf machen, haderte aber natürlich dennoch mit dem späten Gegentreffer. "In Soest bedarf es einer Steigerung, ich erwarte eine Reaktion der Mannschaft und glaube, dass wir diese zeigen werden", erklärte er enttäuscht.


Schiedsrichter: Thomas Kappek - Zuschauer: 100
Tore: 0:1 Jesse Kuhn (94.)

SG Bockum-Hövel - SC Wiedenbrück II 3:0
Erst spät entschied die SG das über weite Strecken ausgeglichene Spiel gegen den Neuling aus Wiedenbrück für sich.

Nachdem Edelkötter die Gastgeber in der ersten Halbzeit in Front geschossen hatte, passierte lange nicht viel. Dann musste der SC aufmachen, Bockum-Hövel konterte.

In der 87. Minute erhöhte Samet Sahin zunächst auf 2:0, ehe Janis Vertgewall in der Nachspielzeit das 3:0 markierte.


Schiedsrichter: Sven Jedreizak - Zuschauer: 80
Tore: 1:0 Carsten Edelkötter (20.), 2:0 Samet Sahin (87.), 3:0 Jannis Vertgewall (92.)
Aufrufe: 013.8.2017, 20:00 Uhr
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