Bezirksliga 7: Hammer Derby zum Auftakt

SG Bockum-Hövel - SC Wiedenbrück II (So 15:00)
In der ersten Pokalrunde sah die Spielvereinigung bei SuS Kaiserau kein Land und schied mit einer 0:3-Niederlage aus. Auch die Generalprobe für die Meisterschaft bei der Zweitvertretung von Rot-Weiß Unna II ging verloren - diesmal mit 2:3.

Die Mannschaft von Trainer Daniel Schmidt empfängt zum Auftakt eine Unbekannte, "wechselte" der SC Wiedenbrück nach einer soliden Spielzeit in der Staffel 2 doch gerade erst in die Staffel 7. Ob dies ein Vor- oder ein Nachteil für die SG ist, wird wohl erst am Sonntagabend beantwortet werden können.

SV Drensteinfurt - TuS Lohauserholz-Daberg (So 15:00)
Auch für Lohauserholz-Daberg war bereits in der ersten Runde des Kreispokals Endstation: Die Auswahl von Neu-Trainer Jörg Fiebig kam überraschend deutlich mit 0:4 gegen den B-Ligisten Kamener SC unter die Räder. Dementsprechend groß dürfte der Druck sein, der jetzt auf der Mannschaft liegt.

Ein einfaches Unterfangen dürfte der Auftakt in der Fremde jedoch nicht werden, denn den SV Drensteinfurt zählt man nach der starken letzten Saison auch wieder zum oberen Drittel der Liga. Bleibt zu hoffen, dass die Neuzugänge einschlagen.

SV Westfalia Rhynern II - Hammer SpVg II (So 15:00)
Das Highlight des ersten Spieltages in der Bezirksliga Staffel 7 findet in Hamm statt. Im Derby zwischen den Zweitvertretungen von Westfalia Ryhnern und der Hammer Spielvereinigung geht es neben einem guten Start in die Saison also gleich auch zu Beginn der Saison um viel Prestige.

"Die Stimmung ist gut", berichtet Michael Kaminski, Trainer der Hammer SpVg. "Allerdings werden wir mit einem kleinen Kader nach Rhynern fahren." Dennis Moya-Alcaide und Görkem Gülpinar befinden sich noch im Urlaub, Eigengewächs Gara Bado fällt verletzungsbedingt aus.

Beim letzten Aufeinandertreffen im März bekamen die Zuschauer in der Evora-Arena ein torreiches Spiel zu sehen, in dem die Gäste einen 0:3-Rückstand noch in ein 3:3 verwandelten. Ob es ein solches Spiel noch einmal zu bestaunen gibt, bleibt abzuwarten. Eines steht aber fest: Der Sieger dieser Begegnung kann das Erfolgserlebnis in die nächsten Wochen mitnehmen, für den Verlierer wird es schwer, die Köpfe wieder nach oben zu richten.