Kellerduell in Rösebeck - Spitzenspiel in Siddessen

VfR Borgentreich II - SF Warburg II (So 13:00)

Die Orgelstädter wollen raus aus der Negativspirale, in den letzten fünf Spielen konnte man nur ein mageres Pünktchen sammeln. Sogar die Sportfreunde haben, im selben Zeitraum mehr Punkte eingefahren. Damit man nicht in den Abstiegsstrudel gerät muss unbedingt ein Heimsieg her, dessen ist sich auch Coach-Wegener bewusst. "Ein sehr wichtiges Spiel, wekcges wir auf jeden Fall gewinnen wollen. Von den acht Mann, die letzte Woche gefehlt haben, wird der größte Teil wieder dabei sein, sodass wir auch wieder offensiver agieren können." Die Sportfreunde aus Warburg hingegen wollen wieder richtig in den Abstiegskampf eingreifen können, um den Anschluss an das rettende Ufer nicht zu verlieren, wird ein Auswärtssieg benötigt.

SV Borgholz/Natzungen - SuS Gehrden/Altenheerse (So 15:00)

Die Gäste haben vier der letzten fünf Spiele gewonnen und ein Remis in diesem Zeitraum erspielt. Von daher werden die Gäste mit breiter Brust anreisen und ihre Serie um jeden Preis ausbauen wollen. Die Gastgeber haben in den letzten Wochen etwas an Boden verloren, liegen aber immer noch auf einem sehr guten siebten Platz,

Michael Puhl und seine Jungs hatten in den letzten Jahren keine Berührungspunkte mit den Gastgebern, haben aber den nötigen Respekt vor dem bisher geleisteten. "Borgholz ist uns noch unbekannt, sie spielen aber eine gute Runde. Wir sind gewarnt. Leider fällt der in den letzten Wochen überragende Shaban Cazimi krankheitsbedingt aus. Wir werden aber versuchen weiter Punkte zu sammeln,m um uns im oberen Drittel festzusetzen."

SG Blau-Weiß Desenberg - FC Peckelsheim/Eissen/Löwen II (So 15:00)

Die SG Blau-Weiß Desenberg war in der letzten Saison eine Art Lieblingsgegner der Viereck-Elf, denn man konnte gegen die Blau-Weißen sechs Zähler, bei einer Tordifferenz von 11:1, einfahren. Sollte der Zweiten des FC P-E-L am Sonntag ein weiterer Sieg gegen die von Dieter Olejak trainierte SG gelingen, so würde man einen direkten Konkurrenten, im Kampf um den Klassenerhalt weiter distanzieren. Auf der anderen Seite möchten die Gastgeber natürlich an den Gästen vorbeiziehen, da beide Teams nur ein Punkt trennt, gelingt dies bei einem Heimsieg. Da beide Teams die letzten beiden Spiele gewonnen haben, könnte der Heimvorteil der entscheidene Faktor sein. Auf jeden Fall darf man sich auf eine umkämpfte Partie freuen.

Dieter Olejak erinnert sich noch gut an die katastrophalen Auftritte seiner Mannschaft aus der Vorsaison, gegen den kommenden Gegner. "Gerne würden wir unsere kleine Siegesserie fortsetzen, dies möchte unser Gegner aber sicherlich auch. Peckelsheim hat in der letzten Saison zweimal hoch gegen uns gewonnen und wir sahen in beiden Spielen nicht wirklich gut aus. Das möchten wir in dieser Saison ändern. Mit Selbstvertrauen und unseren Fans im Rücken wollen wir die nächsten Punkte holen und unseren Gegner in der Tabelle überholen. Allerdings müssen wir uns spielerisch noch steigern. Da haben wir noch Luft nach oben.

SG Dalhausen/Tietelsen-Rothe - SV Dringenberg II (So 15:00)

Bei einem genaueren Blick auf die letzten Ergebnisse beider Teams sieht man, dass beide ihre letzten drei Spiele verloren haben. Daher kann man diese Partie durchaus als Krisengipfel betiteln. Die Dringenberger sind gut in die Saison gestartet und haben im Anschluss etwas an Boden verloren. Die Gastgeber haben neben der jünsten Niederlagenserie auch den Saisonstart etwas verschlafen, weshalb man nur einen Zähler vom ersten Abstiegsrang entfernt ist. Für Serhat Kara und seine Jungs geht es deshalb erstmal darum den Abstand nach unten zu vergrößern. Dafür benötigt es aber ganz dringend einen Heimsieg.

SC Manrode - SG Nörde/Ossendorf (So 15:00)

Der SC Manrode liegt nach 11 Spieltagen noch weit hinter seinen Erwartungen. Nachdem man gegen Warburg zuletzt noch den höchsten Sieg der gesamten Liga einfahren konnte, musste man sich zuletzt mit 1:2 knapp gegen den Tabellenführer geschlagen geben. Gegen die SG Nörde/Ossendorf will die die Oestreich-Elf nun den nächsten Schritt in Richtung Klassenerhalt machen.

"Leider wird uns unser Kapitän Marc Stromberg, wie letzten Sonntag befürchtet, bis zur Winterpause verletzt fehlen. Auch sonst gibt es personell noch einige Fragezeichen. Trotz allem wollen wir an unsere gute Leistung gegen Scherfede anknüpfen. Das wird gegen Nörde, die eine starke Hinrunde spielen, aber sehr schwer. Vielleicht haben wir ja mal wieder etwas mehr "Spielglück" als in den letzten Wochen," sagte Patrick Oestreich, Trainer der Gastgeber.

Michael Wiemers, der Trainer der SG Nörde/Ossendorf, sieht ein Unentschieden als Mindestziel: „Das Spiel gegen Manrode ist sehr wichtig für uns, da wir uns Luft nach unten verschaffen können und Manrode ansonsten in der Tabelle an uns heranrücken könnte. Natürlich wollen wir nach dem Sieg gegen Dringenberg am Sonntag nachlegen. Da der Kader sich nicht verändern wird, bin ich optimistisch, in Manrode mindestens einen Punkt mitzunehmen, um den Anstand zu wahren. Die Truppe ist nach dem Sieg hochmotiviert und wird wieder alles reinwerfen, da man jetzt auch befreit aufspielen kann. Das Ziel ist es, einfach eine gute Leistung abzuliefern zumindest den einen Punkt aus dem Duell mitzunehmen.“

SG Bühne/Körbecke - SG Scherfede-Rimbeck-Wrexen (So 15:00)

Die SG Bühne/Körbecke musste sich in den letzten beiden Spielen geschlagen geben und ist nun auf einen Punktgewinn aus. Ausgerechnet zu diesem Zeitpunkt gastiert der Tabellenführer in Bühne. In den bisherigen fünf Auswärtsspielen musste sich die SG Scherfede-Rimbeck-Wrexen ihrerseits noch nicht einmal geschlagen geben.

Atacan Okur, der Trainer der SG Bühne/Körbecke, geht optimistisch in das Spiel gegen den Spitzenreiter: „Wir möchten unseren Negativlauf gegen den Tabellenführer beenden. Wir werden versuchen die Punkte nicht einfach zu verschenken, sondern kämpfen, um die Punkte in Bühne zu behalten. Unsere Mannschaft hat auf jeden Fall die Qualität auch gegen die SG Scherfede-Rimbeck-Wrexen, die nicht zu Unrecht an der Spitze steht, zu gewinnen.“

TuS Willebadessen - FC Großeneder/Engar (So 15:00)

Punktgleich stehen diese beiden Mannschaften auf den Rängen fünf und sechs Wer hier gewinnt macht einen ganz großen Schritt in Richtung Top drei. Der Verlierer der Partie muss hingegen aufpassen, dass er in den kommenden Wochen nicht weiter nach unten abrutscht.

Markus Gladen, der Trainer des FC Großeneder/Engar, möchte bei den heimstarken Willebadessern punkten: „Sonntag haben wir endlich mal alle Mann an Bord. Nach den wichtigen Erfolgen der letzten Wochen, gehen wir natürlich mit viel Selbstvertrauen in die Partie. Wir wissen, dass Willebadessen eine spielerisch starke Mannschaft ist, werden uns aber trotzdem nicht verstecken und versuchen auch dort etwas mitzunehmen.“

SG Niesen/Siddessen - FC Westheim-Oesdorf (So 15:00)

Der Tabellenzweite trifft auf den Tabellendritten. Auf dem Blatt scheint es so, als hätte der FC Westheim-Oesdorf die etwas besseren Karten, da der Gast bereits ein Polster von 4 Punkten auf die SG Niesen/Siddessen hat. Die SG konnte allerdings in 7 Heimspielen bislang starke 15 Punkte einfahren.

Spielertrainer Andre Ludwig möchte über 90 Minuten ein gutes Heimspiel seiner Jungs sehen. "Das nächste schwere Heimspiel steht auf dem Programm. Felix Hildebrand wird wegen seiner 5. gelben Karte fehlen. Ich hoffe; dasS es Björn Sake noch zum Spiel schafft. Ansonsten sind alle bereit. Ich erwarte ein Spiel auf Augenhöhe und wir werden uns zerreißen um die Punkte in Siddessen zu behalten und den 3. Platz zu verteidigen, dies gelingt uns aber nur wenn wir 90 Minuten Gas geben. Eine starke Halbzeit wie zuletzt gegen Gehrden reicht da nicht aus.

Oliver Seewald, der Geschäftsführer der Gäste, will es vermeiden, den Gegner zu unterschätzen: „Am Sonntag steht das nächste „Spitzenspiel“ für uns auf dem Spielplan, wenn wir zum Tabellendritten SG Niesen/Siddessen reisen müssen. Auf der Siddesser Asche erwartet uns ein starker Gegner, den wir auf keinen Fall unterschätzen wollen. Daher gilt es, von Beginn an konzentriert und engagiert zu agieren, um nach dem Schlusspfiff mit etwas Zählbarem im Gepäck nach Hause zu fahren.“