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SG Bad Wildungen/Friedrichstein gewinnt auch die dritte Auflage des Südwaldecker Hallencups
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Es war ein erwarteter Erfolg, waren die Badestädter als einziger Gruppenligist der Favorit. Den Vorschbusslorbeeren wurden Laun & Co. in der Gruppenphase gerecht. Durch Siege über den SSV Armsfeld, Wellen/Wega, Mandern/Ungedanken und Eintracht Edertal setzte man sich mit vier Siegen aus vier Spielen an die Tabellenspitze und qualifizierte sich für das Halbfinale.
Mit dabei war als Zweiter die SG Wellen/Wega, die aufgrund des besseren Torverhältnisses gegenüber Mandern/Ungedanken in die Vorschlussrunde einzog.
In der Gruppe B schloss die SG Wesetal als Gruppenerster mit drei Siegen aus drei Spielen die Vorrunde ab. Ebenfalls für das Halbfinale qualifizierte sich der SV Braunau, der ähnlich wie in der Gruppe A das bessere Torverhältnis aufwies.
Im ersten Halbfinale traf die SG Wesetal auf die SG Wellen/Wega und es sollte eine dramatische Partie werden. Nach drei Minuten wurde Pascal Beyer freigespielt, der aus gut zwölf Metern den Ball ins lange Eck drosch. Bis dato war Wellen das bessere Team, dann drehte Wellen/Wega aber ordentlich auf. Sowohl Timur Sengül (7.), als auch Christian Schaller trafen aber nur das Aluminium, Wellen/Wega rettete den knappen Vorsprung über die Zeit. Deutlich souveräner war der Erfolg Bad Wildungens im zweiten Halbfinale. In einem einseitigen Spiel setzte man sich locker und leicht mit 4:0 gegen den SV Braunau durch. Jan Kramer (3.), Marcel Kentel (6.), Eugen Ruf (7.) und Waldemar Schubert (8.) waren die Torschützen für den Gruppenligisten.
Im Endspiel wurde es zunächst überraschend spannend. Zwei Minuten waren gespielt, da erzielte Sven Gutmann das 1:0 für den Außenseiter. Eugen Ruf egalisierte den Rückstand im Gegenzug. Doch Wellen/Wega blieb frech und nutzte einen Fehlpass von Wilhelm Rabe zum 2:1 - Torschütze war erneut Sven Gutmann (4.). Anschließend zeigten jedoch die Badestädter, warum an ihnen der Titel nicht vorbeigehen konnte. Clever machte die SG das Spiel breit und kam durch Tore von Eugen Ruf (7.), Waldemar Schubert (8.), Jan Kramer (9.) zum verdienten 4:2-Endstand.
Rang drei sicherte sich Wesetal, das im Neun-Meter-Schießen Braunau mit 5:3 bezwang. Bei der anschließenden Siegerehrung wurde der Bad Wildunger Eugen Ruf geehrt, der mit insgesamt acht Toren Torschützenkönig wurde.
Quelle: Martin Kares
