2024-05-02T16:12:49.858Z

Spielbericht
– Foto: Rocco Bartsch

Knoten geplatzt, endlich drei Punkte

Erleichterung bei allen die es mit unserer der SG halten. Gefühlt dauerte es lange bis die Nachspielzeit abgelaufen und der Unparteiische die Partie Abpfiff.
Die "Erste" traf auf den VfL aus Kommern, Duell der Kellerkinder. Die Marschrichtung war vollkommen klar, drei Punkte müssen her, die Qualität ist da und das spielerische Können ebenfalls.

So begannen wir auch, ließen keinen Zweifel aufkommen das wir uns endlich mit drei Punkten belohnen wollen, müssen! Es ging in eine Richtung, auf das Gehäuse von Gästekeeper Tim Wiesner. Bis zum 16er war dies auch alles schön und gut, nur da hörte es auf, keine Durchschlagskraft auf unserer Seite.
Hier und da verpatzten wir unseren Spielaufbau, schalteten unverständlicher Weise gefühlt zwei Gänge zurück, brachten den Ball nicht an Mitspieler und lagen plötzlich aus dem Nichts in der 24. Minute mit 1:0 hinten, Maurice Weiermann erzielte den Treffer für Kommern. Jedoch stand er beim Zuspiel einige Meter im Abseits. Es war ein Weckruf, es muss mehr getan werden. Das Bemühen war erkennbar, es wurde geackert und gerackert. So war es Daniel Schmidt in der 40. Minute der den Ausgleich erzielen konnte. Ausgleich trifft hier in doppelten Sinne zu denn auch er stand dabei im Abseits, ausgleichende Gerechtigkeit wie man sagt. In Halbzeit Zwei war man weiterhin die bestimmende Mannschaft. Nach 56. Zeigerumdrehungen war es erneut Daniel Schmidt der uns nun die 2:1 Führung erzielte. Diese dauerte jedoch nicht lange an, nach einer Unachtsamkeit in unserer Defensive erzielte Maurice Weiermann in der 58. Spielminute auch seinen zweiten Treffer. Auf sowie neben dem Platz machte sich Ernüchterung breit. Sollte der ganze Aufwand der betrieben wird erneut nicht belohnt werden? Wir ließen uns nicht beirren und setzten weiter alles daran einen dritten Treffer zu erzielen. Unsere intensive Spielweise machte sich bemerkbar, wir agierten langsamer, ließen dem Gegner mehr Räume. So wurde jede Möglichkeit genutzt durchzuatmen. Es lief bereits die Nachspielzeit, der Glaube und Wille drei Punkte einzufahren war weiterhin da und spürbar. In der 91. Minute belohnte sich die Mannschaft, Cedric Schumacher zimmerte das Spielgerät in die Maschen! DREI zu zwei! Abpfiff, Jubel, Freude, drei Punkte!

Es war ztw. zähe Kost, nicht unser bestes Spiel, wir können dies wesentlich und eindeutig besser. Das wissen wir. Aber es zählen einfach die drei Punkte. Ein gefühltes "Sechs Punkte Spiel".

Am kommenden Sonntag müssen wir besser auftreten, dort treten wir Auswärts in Nöthen um 15.00 Uhr gegen die SG Eintracht Eifel an.

Quelle: Facebookseite der Arminia

Aufrufe: 029.9.2020, 09:15 Uhr
Arminia Blankenheimerdorf / rbAutor