Rötz empfängt Neukirchen-Balbini zum Derby

SV Kemnath - SG Gleiritsch / Trausnitz (So 15:15)
Wacker präsentierte sich zuletzt der SV Kemnath bei seinem Gastspiel in Neukirchen-Balbini. Der Aufsteiger spielte frech auf und ging sogar in Führung, am Ende reichte es verdientermaßen zu einem Punktgewinn. Am Sonntag empfängt die Elf vom Trainergespann Manuel Rom / Max Birner eine derzeit starke SG Gleiritsch/Trausnitz, die zuletzt im Duell gegen den TV Nabburg mit 4:3 die Oberhand behielt. Durch diesen Sieg konnte das Team von Michael Babl ein kleines Polster zwischen sich und die Abstiegszone legen, worauf man sich natürlich nicht ausruhen will. Dementsprechend wollen die Gäste auf dem Buchberg keinesfalls leer ausgehen. Die Hausherren wollen dieses Duell jedoch nutzen, um sich an den Kontrahenten heran zu arbeiten; mit einem Sieg würde der Rückstand nur noch zwei Punkte betragen.

1. FC Rötz - SpVgg Neukirchen-Balbini (So 15:15)
Knapp musste sich der FC zuletzt gegen den neuen Spitzenreiter FC OVI-Teunz geschlagen geben. Dadurch hat die Truppe von Georg Gruschka weiterhin die rote Laterne inne. Zugegebenermaßen waren die letzten Wochen für die Mannschaft am Fuße des Schwarzwihrbergs hart, denn immerhin ging es fast ausnahmslos gegen die Spitzenteams. Am Sonntag wird es aber nicht einfacher, denn dort empfängt man am Irlweiher die SpVgg Neukirchen-Balbini. Allerdings kann man dabei von einem Duell auf Augenhöhe sprechen, denn auch bei der Elf von Martin Scheuerer will es bislang noch nicht laufen. Die "Frösche" warten nun seit bereits fünf Spieltagen auf einen Sieg, wodurch man nur einen Punkt vor dem Relegationsplatz steht. Aus diesem Grund ist die Partie am Sonntag für beide Mannschaften ein echtes "6-Punkte-Spiel".

Schiedsrichter: Christoph Busch

SV Neubäu - FC OVI-Teunz (So 15:15)
(Unerwartetes) Spitzenspiel am Neubäuer Triftweg: Dort bekommt es die Truppe von Adi Götz in der dritten Woche in Folge mit einem direkten Konkurrenten um den Aufstieg zu tun. Zuletzt zeigte der SV eine sehr gute Leistung und entführte die Punkte aus Tännesberg; dort überzeugte der SVN vor allen Dingen durch seine effektive Chancenverwertung. Vor heimischen Publikum will Neubäu dreifach punkten, um weiter ganz oben mitzumischen. Beim FC OVI-Teunz hat man wohl selbst kaum damit gerechnet, dass man nach dem siebten Spieltag an der Tabellenspitze der Kreisliga steht; gerade nach der verkorksten letzten Saison. Dort gelang erst im letzten Spiel der Klassenerhalt - mit einem 2:0-Auswärtssieg in Neubäu. Ein gutes Omen also, um auch am Sonntag etwas Zählbares mit nach Hause zu nehmen; doch selbst wenn man nach dieser Begegnung die Tabellenführung wieder abgeben müsste, würde die Welt in Teunz und Oberviechtach sicherlich nicht untergehen.

Schiedsrichter: Stefan Grau

SF Weidenthal-Guteneck - TSV Tännesberg (So 15:15)
Ein Spitzenspiel steigt am Sonntag auch auf dem Sportgelände in Weidenthal, denn dort fordern die gastgebenden Sportfreunde den TSV Tännesberg heraus. Die Mannschaft von Christian Adler musste bislang nur eine Niederlage hinnehmen. Zuletzt bot der Tabellendritte auch den Spitzenteams aus Ettmannsdorf und Schönthal/Premeischl erfolgreich Paroli, denn mit der Ausbeute von vier Punkten konnte man durchaus zufrieden sein. Mit einem weiteren Unentschieden könnten die Gelb-Schwarzen auch am Sonntag sicherlich gut leben. Der TSV Tännesberg wird sich allerdings wohl kaum mit einer Punkteteilung zufrieden geben, denn um weiter im Spitzenfend mitzumischen, braucht die Elf von Hans-Jürgen Linge einen Dreier. Beim Bezirksliga-Absteiger herrschte am vergangenen Wochenende "verkehrte Welt", denn trotz einer starken Vorstellung verlor man gegen den SV Neubäu mit 1:4. Dort vergab der TSV zum wiederholten Male selbst klarste Chancen, was sich hinterher rächen sollte. Diese Abschlussschwäche soll am Sonntag behoben werden.

SC Kleinwinklarn - SG Schönthal/Premeischl (So 15:15)
Mit Blick auf die Tabelle geht die SG als klarer Favorit in die Partie. Noch dazu, wo sich die Konkurrenten an der Tabellenspitze wieder gegenseitig die Punkte nehmen, wäre ein Dreier natürlich für die Galli-Elf "goldwert". Doch unterschätzen sollte man den SC keinesfalls, denn die Hausherren brauchen jeden Punkt, um sich wieder aus dem Tabellenkeller herauszuarbeiten. Dem Aufsteiger gelang es bisher nicht, sich für die teils guten Leistungen auch zu belohnen. Der Sportclub zeigte bereits, dass er mit den Gegnern mithalten kann - allerdings wurden auch dessen Schwächen deutlich. Obwohl man gegen die SG Gleiritsch/Trausnitz, den TV Nabburg und auch zuletzt in Ettmannsdorf führte, sprang am Ende nicht einmal ein Punkt heraus. Die Elf von Markus Rüdiger muss also versuchen, eine eigene Führung auch einmal über die Zeit zu bringen - wobei die Rot-Schwarzen am Sonntag sicherlich bereits mit einem Punktgewinn zufrieden wären. Bei den Gästen hofft man indes, dass "Oldie" Jürgen Wutz seinen Lauf fortsetzt, denn nach sieben Spieltagen hat er bereits fünfmal ins Schwarze getroffen - ein echter Spitzenwert.

Schiedsrichter: Dominik Fischer

TV Nabburg - TSV Stulln (So 15:15)
Derbyzeit in Nabburg! Dort treffen am Sonntag zwei langjährige Kontrahenten aufeinander, die sich in der Vergangenheit nichts geschenkt haben. Der TSV Stulln hat sich nach dem Aufstieg im Sommer 2016 zu einem gestandenen Kreisliga-Team etabliert, der TV Nabburg schaffte in diesem Jahr den Aufstieg. Dank einer enormen Leistungssteigerung in der zweiten Halbzeit drehte der TSV zuletzt sein Heimspiel gegen den ASV Burglengenfeld II, das man am Ende mit 4:3 gewinnen konnte. Durch diesen Dreier kletterte die Elf von Christian Zechmann auf Tabellenrang zwei, wodurch man am Sonntag als Favorit ins Nachbarschaftsduell geht. Trotzdem wird diese Aufgabe nicht leicht, denn der TV Nabburg hat in der bisherigen Saison schon vielen Mannschaften das Leben schwer gemacht. Für die Truppe von Walter Bauer wäre es auf alle Fälle schon als Erfolg zu werten, wenn man sich am Ende die Punkte teilt.

ASV Burglengenfeld II - SC Ettmannsdorf II (So 17:00)
Im Burglengenfelder Naabtalpark treffen am Sonntag zwei Reserve-Mannschaften aufeinander, die sich aus den letzten Jahren gut kennen. Die Statistik ist dabei ausgeglichen; die beiden Duelle in der vergangenen Saison entschied der SC Ettmannsdorf II für sich, in der Spielzeit zuvor gewann der ASV Burglengenfeld II beide Spiele. Geht man in der aktuellen Situation nach der Tabelle, ist der Sportclub aus dem Schwandorfer Stadtteil der klare Favorit. Doch davon darf und will sich die Elf von Armin Rank nicht blenden lassen, denn zuletzt bewiesen die Gelb-Schwarzen, dass sie stärker sind, als es ihr Tabellenplatz derzeit aussagt. Am Stullner Vogelherd präsentierte sich das Team von Andre Schille stark, musste sich dort am Ende dennoch mit 3:4 beugen. Am Sonntag sollte es aber zumindest ein Teilerfolg sein.