Westerwalbesloh steigt in Sevelten überraschend aus

"Anfang September habe ich mich beruflich verändert. Jetzt hat sich leider gezeigt, dass sich der neue Job nicht mehr mit meiner Tätigkeit als Spielertrainer unter einen Hut bringen lässt. Wenn ich etwas mache, dann zu 100 Prozent. Ich danke dem Verein, dass er mir zugetraut hat, das Team erfolgreich zu trainieren", erklärte der 33-jährige Visbeker.

Der langjährige Oberligaspieler informierte Seveltens Club-Boss Manfred Bahlmann am Mittwochabend über die Entwicklung. Am Freitagabend trainierte der frühere Rehdener den Tabellenelften letztmals und verabschiedete sich. Seinen Spielerpass lässt Westerwalbesloh in Sevelten. "Passt es zeitlich, helfe ich gerne auf dem Platz aus." "Ich war völlig überrascht. Wir haben keinen Plan B", sagte SF-Boss Bahlmann. Wer das Team im schweren Auswärtsspiel in Molbergen coacht, stand bis Redaktionsschluss noch nicht fest.