2024-05-14T11:23:26.213Z

Allgemeines
Jürgen Andres ist nicht mehr Trainer bei den SF Grißheim | Foto: Benedikt Hecht
Jürgen Andres ist nicht mehr Trainer bei den SF Grißheim | Foto: Benedikt Hecht

SF Grißheim trennen sich von Jürgen Andres

Daniel Fischer übernimmt als Interimscoach +++ Waltershofen macht das Dutzend voll +++ PTSV setzt seine Serie auch ohne Kunitzky fort

Trainerwechsel bei den Sportfreunden Grißheim. Bereits vor dem Wochenende trennte sich der Verein von Jürgen Andres.Erfolgreich war der PTSV Jahn Freiburg auch ohne seinen Topstürmer Fabian Kunitzky

SF Grißheim trennen sich von Jürgen Andres
Noch vor dem elften Spieltag endete die Zusammenarbeit zwischen den SF Grissheim und Jürgen Andres. Die 0:1-Niederlage vor einer Woche beim SV Au-Wittnau II war für Andres die letzte Partie als Grißheimer Trainer in der Kreisliga A, Staffel II. Schon am elften Spieltag gegen Spitzenreiter SV Opfingen war der erst zum Saisonbeginn installierte Coach nicht mehr an Bord. „Wir haben uns in beidseitigem Einvernehmen getrennt“, bestätigte der Vorsitzende der Sportfreunde, Achim Herr, die Trennung. Beim 3:2 gegen Opfingen war Daniel Fischer für die Mannschaft verantwortlich. Fischer bleibt jedoch eine Interimslösung wie Achim Herr bestätigte. „Wir werden zeitnah einen neuen Trainer präsentieren“, so Herr, der seine Mannschaft für den Erfolg gegen den Tabellenführer lobte: „Wir haben die von uns erhoffte Reaktion der Spieler gesehen.“ Nachdem Grißheim in der Vorsaison die Aufstiegsspiele am letzten Spieltag verpasst hatte, waren die Sportfreunde schwankend in die neue Saison gestartet. Unter dem neuen Trainer Jürgen Andres gelangen in den ersten zehn Partien lediglich vier Siege.


Waltershofen macht das Dutzend voll

Auch im zwölften Spiel in Folge blieb der SV Blau-Weiß Waltershofen ohne Niederlage. Sowohl im Pokal als auch in der Kreisliga A, Staffel II, befindet sich die Mannschaft von Markus Bilharz im Hoch. „Wir sind wie viele andere Mannschaften aktuell personell arg gebeutelt. Gerade deshalb sind meinen Spielern die derzeitigen Leistungen hoch anzurechnen“, lobt Biharz seine Spieler. Da der SV Opfingen und die SpVgg Buggingen/Seefelden am elften Spieltag jeweils ihre erste Saisonniederlage kassiert hatten, hält die Bilharz-Elf den Kontakt nach oben. Genau hier liegt auch die Zielvorgabe des erfahrenen Coaches bis zur Winterpause: „Es ist unser Ziel so lange wie möglich oben dranzubleiben. Sind alle Mann wieder mit an Bord, können wir im zweiten und dritten Saisondrittel noch einmal zulegen – davon bin ich überzeugt.“ Mit Jan Bilharz und Daniel Schulzke kehren dann auch zwei ganz wichtige Akteure zurück. Nach dem knapp verpassten Aufstieg im Vorjahr, als Waltershofen erst in den Aufstiegs-Playoffs scheiterte, scheint die Mannschaft sich unter dem neuen Trainer mehr und mehr zu finden. Der Weg an die Tabellenspitze ist am vergangen Spieltag in jedem Fall ein Stück kürzer geworden.


PTSV setzt seine Serie auch ohne Kunitzky fort

Einer der Erfolgsgaranten der Siegesserie des PTSV Jahn Freiburg war beim 1:0-Erfolg in der Kreisliga A, Staffel II, gegen den SV Weilertal gar nicht im Kader. Aufgrund einer Muskelverletzung fehlt Fabian Kunitzky den Freiburgern mehrere Wochen. Dass es auch ohne den zuletzt so treffsicheren Stürmer beim PTSV laufen kann, zeigte die Mannschaft gegen Weilertal. Nach fünf Punkten aus den ersten sechs Partien haben die Spieler von Ray Wuso rechtzeitig in die Spur gefunden, um nicht zu früh den Kontrakt an die obersten Plätze zu verlieren. Beim fünften Sieg in Folge mussten die heimischen Zuschauer bis zur letzten Minute zittern, ehe auch die Punkte 18,19 und 20 unter Dach und Fach gebracht wurden. Kommende Woche geht es jetzt für die junge Mannschaft nun gegen den Aufsteiger SpVgg Buggingen/Seefelden im Spitzenspiel darum, den Abstand nach oben weiter zu verkürzen.

Aufrufe: 09.10.2017, 11:00 Uhr
Lukas Karrer (BZ)Autor