FuPa-Mannschaft der Woche

Für die Sportfreunde bedeutet der Gang in die Gruppenliga den bis heute größten Erfolg in der Vereinsgeschichte, wie ihr Sportlicher Leiter Martin Schmidt unserem Portal verrät. Bereits drei Spieltage vor Ende der Saison ist den Hochtaunusstädtern die Meisterschaft nicht mehr zu nehmen. „Vom Kopf her war es so, dass wir dachten, dass wir erst am kommenden Wochenende aus eigener Kraft Meister werden. Aber so war es schön, dass man auf eigenem Platz feiern konnte – das war eine gute spontane Party“, sagt Schmidt und ergänzt: „Wir haben in dem Spiel gezeigt, was wir können.“

Die Zielsetzung Aufstieg wurde in Friedrichsdorf bereits vor dem Saisonstart verkündet, bereits in der vergangenen Spielzeit hatte man im oberen Tabellensegment mitgemischt. „Wir sind ganz klar mit der Marschroute reingegangen und haben auch den Kader entsprechend zusammengesetzt“, so Martin Schmidt. Selbst ein Trainerwechsel, vornehmlich aufgrund unterschiedlicher Auffassungen, was, erklärt Schmidt, die perspektivische Ausrichtung des Vereins betrifft, im Januar 2019 brachte die „SFF“ nicht ins Wanken. Auf Enis Dzihic folgte vor wenigen Monaten Bodo Dick. „Enis Dzihic war fachlich ein sehr guter Trainer“, hält der SF-Funktionär fest, ist sich aber auch sicher: „Das mit Bodo Dick war eine super Entscheidung.“

Auch an anderen Ecken läuft es übrigens für die Sportfreunde Friedrichsdorf 2018/19 richtig rund. Die zweite Garde hat in der Kreisliga B Hochtaunus noch gute Karten auf den Aufstieg in die A-Klasse. Zudem hat die erste Mannschaft noch den Gewinn des Kreispokals vor Augen. Im Finale steht man bereits – Gegner wird der 1. FC-TSG Königstein sein -, und auch hier würde das Dick-Team im Falle eines Sieges Premiere feiern: den Kreispokal hielt man in Friedrichsdorf nämlich ebenfalls noch nie in den Händen.

„Wir haben einfach auch eine sehr gute Mannschaft drumherum. Mit guten Leuten – daher sind wir schon länger im Aufschwung“, skizziert Martin Schmidt einen Schlüssel des Erfolgs.

Sicher ist: Egal, welche Meilensteine die Sportfreunde in dieser Runde noch erreichen werden – auf der Abschlussfahrt nach Mallorca, mit 25 Teilnehmern, dürfte so oder so eine ausgelassene Stimmung herrschen. Und das völlig zurecht.