Die NLA-Frauen des FC Zürich treffen in den 1/16-Finals der Champions League auf St. Pölten.
Besonders daran: Aufgrund der Coronavirus-Situation in ganz Europa war im Vorfeld der Kreis der möglichen Gegnerinnen eingeschränkt worden. Als gesetztes Team hätte der FCZ auch auf Juventus Turin, Vrouwen und Pomurje treffen können.
Bereits 2016 waren die Zürcherinnen auf ein Team aus Österreich gestossen. Sturm Graz konnte dort in der ersten Hauptrunde mühelos 6:0 und 3:0 abgefertigt worden.
Eine ehemalige GC-Spielerin in den Reihen
St. Pölten, der derzeitige Leader der österreichischen Bundesliga, dürfte allerdings etwas stärker einzustufen sein. Im Team figuriert mit Isabelle "Lissi" Meyer übrigens auch eine Schweizerin.
Die mittlerweile 33-jährige spielte in ihrer Karriere für Freiburg und Sand in der Bundesliga. Von 2007 bis 2010 lief die siebenfache Nationalspielerin ausserdem für die Grasshoppers auf.
Servette vor hoher Hürde
Eine richtige Knacknuss wurde desweitern dem zweiten Schweizer Teilnehmer, Servette Chênois, vorgesetzt. Die ungesetzten Genferinnen bekommen es mit Atletico Madrid zu tun.
Die Partien finden am 9./10. und 15./16. Dezember statt. Der FCZ wird zunächst auswärts antreten und dann das Rückspiel im Letzigrund bestreiten.