2024-05-02T16:12:49.858Z

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Serkan Dogdu macht beim A-Klassisten VfB Rothenstadt nun doch als Trainer weiter. Foto: VfB Rothenstadt
Serkan Dogdu macht beim A-Klassisten VfB Rothenstadt nun doch als Trainer weiter. Foto: VfB Rothenstadt

Serkan Dogdu: Rücktritt vom Rücktritt

28-Jähriger bleibt nach klärendem Gespräch weiterhin Trainer des VfB Rothenstadt

Rücktritt vom Rücktritt und eine sehr gute Entscheidung: Serkan Dogdu bleibt jetzt doch weiterhin Trainer beim A-Klassisten VfB Rothenstadt. Das gab der Verein am Mittwochnachmittag bekannt, nachdem sich mit ein paar Tagen Abstand nach dem Abbruch des Spiels gegen den SV Wildenau am Samstag die Emotionen wieder etwas beruhigt haben. Der 28-jährige Dogdu hatte, nachdem ihm von seinem Abteilungsleiter Karl-Heinz Aldermann „Disziplinlosigkeit seiner Mannschaft“ vorgeworfen sein soll, nämlich noch in der Kabine die Konsequenz gezogen und seinen sofortigen Rücktritt erklärt.

Gerade einmal sechs Spieltage waren in der A-Klasse Ost absolviert, schon kochten am Samstag beim Spiel des VfB Rothenstadt gegen den SV Wildenau die Emotionen ungemein hoch und brannten offenbar bei einigen Spielern die Sicherungen durch. Die Folge: Schiedsrichter Andreas Kink jun. brach die Partie in der zweiten Halbzeit beim Stand von 1:0 für Wildenau ab. VfB-Trainer Serkan Dogdu nahm aufgrund der Vorkommnisse seinen Hut und trat mit sofortiger Wirkung von seinem Amt zurück.

Inzwischen haben sich die Fußballerseelen anscheinend wieder beruhigt, ein klärendes und harmonisches Gespräch zwischen VfB-Vorsitzenden Robert Hagn, Abteilungsleiter Aldermann und Trainer Dogdu mit seiner Mannschaft bereinigte die letzten Ungereimtheiten. Dabei soll sachlich und konstruktiv über die Vorfälle am Wochenende diskutiert worden sein. Das Ergebnis: Aldermann und Dogdu legten nun ihre Rücktrittsgedanken endgültig ad acta.

Hier geht es zum Bericht über die Vorfälle, die zum Spielabbruch geführt hatten!

Aufrufe: 03.9.2014, 18:12 Uhr
Stephan LandgrafAutor