2024-04-25T14:35:39.956Z

Halle
Hatten eigentlich nicht viel zu meckern: Die Jungs der DJK FlörsheimF: Lorenz
Hatten eigentlich nicht viel zu meckern: Die Jungs der DJK FlörsheimF: Lorenz

"Schwarze" müssen nur FSV den Vortritt lassen

DJK überzeugt bei der Premiere des „Banden Masters“ +++ Germania gelingt wenig

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Bad Soden. Die Premiere des Banden-Masters in Bad Soden werden die Kicker der DJK Flörsheim sicher in guter Erinnerung behalten. Denn vor rund 400 Zuschauern in der Hasselgrundhalle drang der abstiegsbedrohte Verbandsligist bei dem hochkarätig besetzten Turnier bis ins Finale vor, wo dann der FSV Frankfurt zu stark war (1:6).

Das hatte keiner vorher gedacht“, gestand DJK-Trainer Göhkan Aggül stolz. Nachdem die DJK-Kicker tags zuvor beim Hallenturnier in Sulzbach in der Vorrunde ausgeschieden waren, reichte beim Banden-Masters in der Dreier-Gruppe ein Punkt zum Weiterkommen. Allerdings waren beide Vorrunden-Partien äußerst knapp. Gegen Verbandsligist SV Neuhof erkämpfte sich die Mannschaft aus Flörsheim ein 3:3 und auch gegen Hessenligist KSV Baunatal hielten die DJK-Kicker gut mit. Erst wenige Sekunden vor Schluss gelang den Baunatalern der 4:3-Siegtreffer.

Clever und abgebrüht agierten die „Schwarzen“ dann im Viertelfinale beim 3:2-Erfolg über gegen den stark aufspielenden Verbandsligisten Hanauer SC. Ungemein spannend ging es im Halbfinale zu, als die DJK gegen Regionalligist Teutonia Watzenborn-Steinberg drei Mal führte, in der Schlusssekunde das 3:3 kassierte, um dann im Neunmeterschießen die Nerven zu bewahren. Die 1:6-Final-Niederlage gegen den Drittligisten aus Frankfurt störte anschließend keinen mehr, zumal sich die „Schwarzen“ über ein Preisgeld von 200 Euro freuen durften.

Weniger erfreut war Özcan Kara, Trainer von Germania Weilbach, über die Leistung seiner Mannschaft. „Momentan sind wir in der Halle nicht zu gebrauchen, das war für einen Gruppenligisten viel zu wenig“, erklärte der Germania-Coach nach dem Vorrunden-Aus gegen die Spvgg. Oberrad (0:5) und Watzenborn-Steinberg (3:3). Kommende Woche werde sein Team beim prestigeträchtigen Offensiv-Cup dann personell anders aufgestellt sein und hoffentlich auch konzentrierter zur Sache gehen. Gerade einmal zwei Auswechselspieler waren in Bad Soden eindeutig zu wenig.

Gruppe A, Endstand: 1. FSV Frankfurt 9:4 Tore/6 Punkte, 2. SG Bad Soden 7:6/3, 3. Germ. Schwanheim 3:9/0; Gruppe B: Teut. Watzenborn-Steinberg – Spvgg. Oberrad 4:3, – Germ. Weilbach 3:3; Oberrad – Weilbach 5:0; Endstand: 1. Watzenborn-Steinberg 7:6/4, 2. Oberrad 8:4/3, 3. Weilbach 3:8/1; Gruppe C, Endstand: 1. Hanauer SC 11:5/6, 2. CfR Pforzheim 11:6/3, 3. SG Hoechst 4:15/0; Gruppe D: KSV Baunatal – DJK Flörsheim 4:3, – SV Neuhof 6:2; Flörsheim – Neuhof 3:3; Endstand: 1. Baunatal 10:5/6, 2. Flörsheim 6:7/1, 3. Neuhof 5:9/1.

Viertelfinale: Watzenborn-Steinberg – Bad Soden 4:0, Frankfurt – Oberrad 2:1, Baunatal – Pforzheim nach 9m 8:7, Hanau – Flörsheim 2:3; Halbfinale: Frankfurt – Baunatal 3:0, Watzenborn-Steinberg – Flörsheim nach 9m 5:6.

Spiel um Platz 3: Watzenborn-Steinberg – Baunatal 2:0; Finale: Frankfurt – Flörsheim 6:1.



Aufrufe: 011.1.2017, 10:30 Uhr
Markus JägerAutor