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Alle 16 Juniorenmannschaften, die vom NFV-Kreis Osnabrück-Land für ihre faire Spielweise ausgezeichnet wurden, kamen zur Übergabe der Geldpreise ins Heimathaus in Hollage. Foto: Fußballkreis Osnabrück-Land

Strafgelder werden zu Fair-Play-Preisen

Fußballkreis Osnabrück-Land schüttet 3500 Euro an 16 Juniorenmannschaften aus

Fußballvereine, die mit ihrer Mannschaft am Spielbetrieb teilnehmen wollen, müssen je nach Zahl ihrer Teams auch ein Kontingent an Schiedsrichtern stellen. Sind zu wenig Unparteiische gemeldet, werden Strafgelder fällig. An denen bereichert sich der Fußballkreis Osnabrück-Land nicht, sondern gibt den Clubs seit dem Kreistag im Jahr 2016 auch etwas zurück.

In Vehrte wurden im vergangenen Jahr die fairsten Teams ausgezeichnet. Für die Jugendmannschaften wurde die Preisübergabe nun in Hollage wiederholt. 3500 Euro wurden an die fairsten Juniorenteams der abgelaufenen Fußballsaison ausgeschüttet. Zusätzlich zu dem Geld gab es auch noch ein gemeinsames Frühstück für die mehr als 40 Vertreter der Mannschaften, die auf der Basis der Spielberichte als fairste Teams ermittelt worden waren.

Hartmut Klocke, der Vorsitzende des Jugendausschusses, überreichte im Heimathaus in Hollage die Preise zusammen mit seinen Ausschusskollegen Martina Thale, Josef Thale und Christian Speer. Mädchenteams waren nicht dabei, weil die Fairnesssieger nur in den Staffeln ermittelt werden, in denen offizielle Schiedsrichter angesetzt sind und die Fairnesswertungen flächendeckend erhoben werden. Das ist bei den Mädchen nicht der Fall.

Aufrufe: 09.9.2017, 13:30 Uhr

Neue Osnabrücker ZeitungAutor