Nordenham gewinnt auswärts souverän

der Fusionsliga festgesetzt. Noch ein Tor mehr schoss der verlustpunktfreie SR Esenshamm beim 5:0 (2:0)-Heimsieg gegen den TuS Büppel.

VfL Oldenburg - 1. FC Nordenham II 0:4 (0:2). Die Platzherren waren nur in den ersten Viertelstunde ein gleichwertiger Gegner, danach dominierten die Nordenhamer die Partie nach Belieben. "Vor dem Spiel wäre ich schon mit einem Punkt zufrieden gewesen. Unser Sieg ist auch in der Höhe verdient, wir hätten sogar noch einige Tore mehr schießen können", freute sich FCN-Trainer Mario Heinicke über den Auswärtserfolg. "Bei uns stimmte die Ordnung, und wir haben uns als Team präsentiert", hob er hervor.

Seine Elf hatte die ersten guten Chancen, doch Bjarne Böger setzte einen Fallrückzieher übers Tor (18.), kurz danach strich ein Schuss von Suliman Ibrahim knapp rechts am Tor der Platzherren vorbei, und dann rettete ein Oldenburger Spieler auf der Torlinie (27.). Drei Minuten später erzielte Daniel Bremer nach einer zu kurz abgewehrten Ecke das überfällige 1:0 für den FCN.

Nur weitere vier Minuten später legte Daniel Krecker das 2:0 nach, als er ein Zuspiel von Böger aus sieben Metern im Netz versenkte. Nach einem Foul von VfL II-Keeper Melvin Bruns an Frederik Lachnitt verwandelte Rene Schwarze den Strafstoß zum 3:0 (50.). Krecker sorgte mit seinem Tor für den Endstand gegen die erschreckend schwachen Gastgeber (55.).

Tore: 0:1 Bremer (30.), 0:2 Krecker (34.), 0:3 Schwarze (52., Foulelfmeter), 0:4 Krecker (55.).

1. FC Nordenham: Heinecke - Lutz, Lachnitt, Hohn, Schwarze, Seker (85. Wego), Ibrahim, Bremer, Böger, Krecker, Gürbüz.

SR Esenshamm - TuS Büppel 5:0 (2:0). Die erste Torchance gehörte den Gästen, doch der Schuss war zu ungenau und flog am Esenshammer Kasten vorbei (5.) "Danach haben wir das Spiel fest in unsere Hand genommen", sagte SRE-Obmann Siegfried Adamietz. Aber mehr als die beiden Treffer von Sturmspitze Hasan Gündogar (11.) und Kapitän Andreas Cichon (27.) sprangen im ersten Abschnitt nicht heraus.

Nach dem Pausentee belagerten die Esenshammer das Tor der ersatzgeschwächten Friesländer. Marcel Weber, erneut Gündogar und der eingewechselte Bünyamin Kapakli schraubten das Ergebnis auf 5:0 hoch. "Das Spiel war einseitig. Vor allem in der zweiten Halbzeit hätten wir noch viel mehr Tore schießen müssen", meinte Adamietz.

Alleine drei Esenshammer Treffer erkannte der Schiedsrichter nicht an, zwei weitere Male trafen die Schwarz-Roten Aluminium. Für einen deutlichen Heimsieg langte es trotzdem. Die Tabellenführung muss SRE zwar weiterhin dem SV Ofenerdiek überlassen. Aber im Gegensatz zum SVO, der bereits einmal Unentschieden spielte, haben die Esenshammer noch keinen Punkt abgegeben.

Tore: 1:0 Gündogar (11.), 2:0 Cichon (27.), 3:0 Weber (57.), 4:0 Gündogar (67.), 5:0 B. Kapakli (81.).

SRE: Stuhr - Weber, Bünting, Yildirim, Klöser (67. Music), von Aspern, Y. Kapakli (78. Schunke), Gündogar, Wallburg (64. Sulayman), Beyer-Franzen (46. B. Kapakli), Cichon.