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Andreas Siepe wirft Brocken in Esenshamm hin
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Andreas Siepe ist als Trainer der Fusionsliga-Fußballer von SR Esenshamm zurückgetreten. Grund dafür sei nicht alleine die 2:6 (2:3)-Auswärtsniederlage ...
Andreas Siepe ist als Trainer der Fusionsliga-Fußballer von SR Esenshamm zurückgetreten. Grund dafür sei nicht alleine die 2:6 (2:3)-Auswärtsniederlage am Dienstag beim ESV Wilhelmshaven. Siepe passen auch gewisse Gepflogenheiten, die den Fußballsport mittlerweile begleiten, nicht.
Alleine, dass die Partie in Wilhelmshaven überhaupt angepfiffen wurde, war ihm sauer aufgestoßen. "Da waren riesige Löcher auf dem Platz. Die Verletzungsgefahr für die Spieler beider Mannschaften war viel zu groß", sagte Siepe. Er könne nicht nachvollziehen, warum der Spielplan unbedingt eingehalten werden muss, obwohl solch ein Risiko besteht. Im Laufe der Partie wurde er bestätigt: Ein ESV-Spieler verletzte sich schwer, so dass die Begegnung für eine Viertelstunde unterbrochen werden musste.
Sein Rücktritt habe nichts mit den Spielern oder dem Verein SR Esenshamm zu tun, betonte Siepe. Er hänge an den Verein. Aber mit Blick auf den angepeilten Aufstieg sah er die Zeit gekommen, Platz für einen anderen Trainer zu machen. "Im Interesse des sportlichen Erfolges mache ich den Weg frei für jemanden, der vielleicht neue Impulse geben kann", sagte Siepe. Mit dem Fußballsport habe er (so gut wie) abgeschlossen. "Das dürfte meine letzte Trainerstation gewesen sein."
Die Partie in Wilhelmshaven war schon nach 17 Minuten so gut wie entschieden. Esenshamm versuchte sich auf dem tiefen Untergrund in Schönspielerei, lag aber schnell 0:3 zurück. Nach einem frühzeitigen Doppelwechsel lief es kurzzeitig besser. Ein Eigentor und ein Treffer Bünyamin Kapaklis brachten die Schwarz-Roten auf 2:3 heran. Nach der Pause schlugen die Hausherren noch drei weitere Male zu und tüteten den Sieg im Verfolgerduell ein.
Tore: 1:0 Schammo (1.), 2:0 Hammoud (12.), 3:0 Hammoud (14.), 3:1 Rohlfs (27., Eigentor), 3:2 B. Kapakli (36.), 4:2 Osman (51.), 5:2 Nalbant (61.), 6:2 Nalbant (90.+9).
SRE: Stuhr Schunke (20. Wallburg), Karahan (57. Music), B. Kapakli, von Aspern (63. Yagiz), Y. Kapakli, Beyer-Franzen (20. Cotarcea), Sulayman, Gündogar, Cichon, Klöser.
Alleine, dass die Partie in Wilhelmshaven überhaupt angepfiffen wurde, war ihm sauer aufgestoßen. "Da waren riesige Löcher auf dem Platz. Die Verletzungsgefahr für die Spieler beider Mannschaften war viel zu groß", sagte Siepe. Er könne nicht nachvollziehen, warum der Spielplan unbedingt eingehalten werden muss, obwohl solch ein Risiko besteht. Im Laufe der Partie wurde er bestätigt: Ein ESV-Spieler verletzte sich schwer, so dass die Begegnung für eine Viertelstunde unterbrochen werden musste.
Sein Rücktritt habe nichts mit den Spielern oder dem Verein SR Esenshamm zu tun, betonte Siepe. Er hänge an den Verein. Aber mit Blick auf den angepeilten Aufstieg sah er die Zeit gekommen, Platz für einen anderen Trainer zu machen. "Im Interesse des sportlichen Erfolges mache ich den Weg frei für jemanden, der vielleicht neue Impulse geben kann", sagte Siepe. Mit dem Fußballsport habe er (so gut wie) abgeschlossen. "Das dürfte meine letzte Trainerstation gewesen sein."
Die Partie in Wilhelmshaven war schon nach 17 Minuten so gut wie entschieden. Esenshamm versuchte sich auf dem tiefen Untergrund in Schönspielerei, lag aber schnell 0:3 zurück. Nach einem frühzeitigen Doppelwechsel lief es kurzzeitig besser. Ein Eigentor und ein Treffer Bünyamin Kapaklis brachten die Schwarz-Roten auf 2:3 heran. Nach der Pause schlugen die Hausherren noch drei weitere Male zu und tüteten den Sieg im Verfolgerduell ein.
Tore: 1:0 Schammo (1.), 2:0 Hammoud (12.), 3:0 Hammoud (14.), 3:1 Rohlfs (27., Eigentor), 3:2 B. Kapakli (36.), 4:2 Osman (51.), 5:2 Nalbant (61.), 6:2 Nalbant (90.+9).
SRE: Stuhr Schunke (20. Wallburg), Karahan (57. Music), B. Kapakli, von Aspern (63. Yagiz), Y. Kapakli, Beyer-Franzen (20. Cotarcea), Sulayman, Gündogar, Cichon, Klöser.
Aufrufe: 031.10.2017, 18:34 Uhr
Thorsten SandersAutor
