Schusskontrolle der Hit beim Masters

Im Sportzentrum Ransberg war die Schussmessung vor allem der Hit bei den Kleinen. Teilweise konnten die Eltern ihren Nachwuchs kaum von der Anlage loseisen. Während es draußen schneite, konnte sich auf dem Parkett, aber auch vor dem Ballspeedometer unter optimalen Bedingungen gemessen werden.

Davon machten aber sowohl bei den Männern, aber zuvor auch schon bei den Frauen zahlreiche Vereinsspieler Gebrauch, die einfach mal wissen wollten, wie hart ihr Schuss im Vergleich mit der Konkurrenz ist. Etwas schwieriger als draußen war es aber schon, den Ball wie gewünscht zu beschleunigen. Denn aus Platzgründen standen den Schützen nur maximal drei Schritte Anlauf zur Verfügung. Umso beachtlicher ist es, was dem besten Kandidaten in der Dülkener Halle glückte. Kevin Dauser vom TuS Bösinghoven scheiterte im Turnier zwar knapp an der Torjäger-Kanone, beschleunigte den Ball der Volksbank Viersen aber auf 118 km/h. Da ist FuPa ehrlich: Das hätten wir nicht für möglich gehalten!

Hier die Hitliste der besten Schützinnen beim Frauen-Masters:

1. Janine Tzschoppe (TuRa Brüggen) - 88 km/h

1. Pilar Stüttgen (SV Mönchengladbach 1910) - 88 km/h

3. Anna Rieth (1. FC Mönchengladbach) - 85 km/h

3. Sabine Hartjes (Viktoria Krefeld) - 85 km/h

5. Katharina Presch (Viktoria Krefeld) - 84 km/h

Die Top-Fünf bei den Männern sieht folgendermaßen aus:

1. Kevin Dauser (TuS Bösinghoven) - 118 km/h

2. Hakan Sayici (1. FC Viersen) - 111 km/h

3. Onur Batur (SuS Krefeld) - 108 km/h

4. Matthias Smyczek (SV Mönchengladbach 1910) - 103 km/h

5. Ediz Pomak (ASV Süchteln) - 101 km/h

Auch zahlreichen Kandidaten, die nicht am Turnier beteiligt waren, gelang es an den beiden Turniertagen, die Grenze von 100 km/h zu übertreffen. FuPa bedankt sich bei allen Schützen, die mitgewirkt haben.