2024-04-25T14:35:39.956Z

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Nicolai Weimer (FC Heimertingen), Schiedsrichter der Partie in Laupheim, war am Dienstag für die SZ nicht zu sprechen. Foto: ssuaphoto
Nicolai Weimer (FC Heimertingen), Schiedsrichter der Partie in Laupheim, war am Dienstag für die SZ nicht zu sprechen. Foto: ssuaphoto
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Laupheim / feg - "Als Staffelleiter habe ich so etwas noch nie erlebt. Es ist kurios", sagte Hubert Übelhör, Staffelleiter der Fußball-Kreisliga A II, am Dienstag auf SZ-Nachfrage zu den Vorkommnissen bei der Partie zwischen dem FC Inter Laupheim und der SGM Warthausen/Birkenhard. Konkreteres sagte er dazu nicht, weil er es auch nicht dürfe.

"Es ist ein schwebendes Verfahren. Ich habe beide Seiten gehört, auch der Bericht des Schiedsrichters liegt vor. Die ganze Angelegenheit geht nun vor das Bezirkssportgericht und wird von Fritz Gerster bearbeitet", so Übelhör. "Es ist auch möglich, dass es eine Kammersitzung mit allen vier Mitarbeitern des Bezirkssportgerichts geben wird, in der ein Urteil gefällt wird." Es werde vermutlich ein Urteil gegen Inter geben. "Die Partie wird wohl mit 3:0 für Warthausen/Birkenhard gewertet und es wird vermutlich eine Geldstrafe geben. In zwei bis drei Wochen wird es wohl ein Urteil geben", sagte der Staffelleiter. "Inter hätte dann immer noch die Möglichkeit in Berufung zu gehen, dann ginge es vor das WFV-Sportgericht." Nicolai Weimer (FC Heimertingen), Schiedsrichter der Partie in Laupheim, war am Dienstag für die SZ nicht zu sprechen. "Der Schiedsrichter darf nichts sagen, weil es ein schwebendes Verfahren ist, das nun vor dem Sportgericht verhandelt wird", sagte derweil Klaus Theil, Obmann der Schiedsrichtergruppe Memmingen, der Weimer angehört.

Aufrufe: 024.10.2017, 21:14 Uhr
Schwäbische ZeitungAutor