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Schiedsrichter schlägt Spieler ein blaues Auge
David Kübler vom Bezirksligisten VfR Hangelar muss wohl am Mittwoch in Merl aussetzen
Eine kuriose Szene erlebten Spieler, Trainer und Fans des Aufsteigers VfR Hangelar am vergangenen Sonntag. In der Partie beim FC Hertha Rheidt schlug der Schiedsrichter Mittelfeldspieler David Kübler quasi k.o. – aus Versehen natürlich.
Es geschah kurz nach dem Anpfiff zur zweiten Halbzeit, in der 52. Minute. Der Hangelarer Clemens Heinen wurde gefoult, die Mitspieler erwarteten einen Pfiff des Referees. Dieser aber entschied sich für eine Vorteilsauslegung und wollte dies mit seiner Gestik allen Akteuren und Zuschauern kundtun. „Als der Unparteiische den Vorteil anzeigen wollte, hat er ein bisschen weit ausgeholt und Kübler am Auge getroffen. Ich musste ihn auswechseln“, sagte VfR-Coach Frank Schmitz, der mit seiner Elf am Mittwoch (19.30 Uhr) bei RW Merl gastiert – vermutlich ohne Kübler.
Denn das Auge des Hangelarers schwoll innerhalb kürzester Zeit mehr und mehr an, Kübler sah nichts mehr. „Nachher war's ein richtiges Veilchen", meinte Schmitz.
Aufrufe: 02.9.2019, 16:40 Uhr
General-Anzeiger Bonn/Wolfgang LeyAutor
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