2024-04-15T13:50:30.002Z

Ligabericht
Naomi Berner (am Ball) setzte sich mit dem TSV Höchst ungefährdet mit 8:1 gegen den SV Kleestadt durch. 	Foto: Jens Dörr
Naomi Berner (am Ball) setzte sich mit dem TSV Höchst ungefährdet mit 8:1 gegen den SV Kleestadt durch. Foto: Jens Dörr

Schere geht weiter auseinander

Während Höchst Richtung Gruppenliga marschiert, stecken Günterfürst und Hetzbach unten fest

Der Zug fährt für die Fußballerinnen des TSV Höchst weiter in Richtung Gruppenliga-Aufstieg: In der Kreisoberliga Darmstadt gewannen die Odenwälderinnen auch gegen den SV Kleestadt mit 8:1 und belegen damit Tabellenrang zwei hinter Hassia Dieburg.

TSV Höchst – SV Kleestadt 8:1 (4:0). Lisa Gunst (11., 17. Spielminute) gelang es, durch zwei frühe Tore die Höchsterinnen auf die Siegerstraße zu bringen. Theresa Stengl (29.) und Michaela Scheuch (40.) bauten bis zum Seitenwechsel die Führung auf 4:0 aus. Torgarantin Theresa Stengl (46.) erhöhte unmittelbar nach der Pause auf 5:0. Kleestadt war nur in der Lage, auf Schadenbegrenzung zu gehen, eigene Akzente blieben beim Dauerdruck der Gastgeberinnen meist im Ansatz stecken. Theresa Stengl (75., 76.) und Naomi Berner (86.) wiederum waren es, die in der Schlussphase nochmals für den TSV Höchst trafen. Ein Abwehrfehler ermöglichte Kleestadt den Ehrentreffer zum 8:1-Endstand.

SG Hetzbach/Gammelsbach – SG Ueberau II 1:9 (1:4). Ayse Fornoff (16., 27.) und Christine Wolf (24.) legten für die Verbandsliga-Reserve der Ueberauerinnen vor. Annika Hofmann (42.) glückte noch vor der Pause der Anschlusstreffer, doch nur drei Minuten später stellte Laura Höptner (45.) den alten Abstand wieder her. Auch in der zweiten Hälfte rollte der Ball fast nur in Richtung Hetzbacher Strafraum: Nina Rittchen (49., 78.), der Doppelschlag von Christine Fornoff (54., 69.) sowie das dritte Tor von Ayse Fornoff (77.) trieben die Hetzbacher Heimniederlage in die Höhe.

TSV Günterfürst – Hassia Dieburg 0:7 (0:2). Zumindest zur Halbzeit hielt Günterfürst die nächste Niederlage auf eigenem Platz in erträglichen Grenzen: Lediglich Marina Rapp (17.) und Saskia Schäfer (42.) hatten für die Hassia vorgelegt. Danach entwickelte sich die Partie immer einseitiger. Marina Rapp (50., 61., 64., 89.) sowie Hannah Schimpf (66.) schossen den Spitzenreiter zum standesgemäßen Auswärtssieg.



Aufrufe: 018.10.2016, 14:00 Uhr
redAutor