Schelklingen holt ersten Heimsieg

An diesem Wochenende war von den Teams aus der Region einzig der FV Schelklingen-Hausen siegreich, der damit seine positive Serie fortsetzt. Durch einen 2:1-Erfolg über den SV Ebenweiler – der erste vor eigenem Publikum – sprang das Team von Trainer Jens Kannemann auf den zehnten Platz und entfernte sich damit vorerst von den Abstiegsplätzen. In der Anfangsphase blieb die Partie ausgeglichen. Die Schelklinger waren engagiert in den Zweikämpfen und hielten die Gäste vom eigenen Tor entfernt. Mitte der ersten Halbzeit hatten die Gastgeber Pech, als ein Schuss von Luca Schleiblinger von der Latte auf die Torlinie und wieder ins Feld sprang. In der Nachspielzeit der ersten Halbzeit gelang Schelklingen dann doch die verdiente Führung durch Torjäger Boris Mack (45.).

Nach dem Seitenwechsel war zwar die Kannemann-Elf besser, doch Ebenweiler traf zum Ausgleich (67.). In der Folge aber startete Schelklingen die Schlussoffensive und belohnte sich durch den Treffer von Fatlum Lleshi zum 2:1 (80.).

Die SG Altheim verlor das zweite Spiel in Folge, diesmal mit 0:3 gegen den SV Sigmaringen. Durch zwei individuelle Fehler lag Altheim schnell zurück. Maximilian Felder (10.) erzielte das 0:1 für die Gäste. Danach traf Jens Stimpfle die Latte (20.). Nur wenig später traf Julian Haberer (25.) für Sigmaringen. Danach hatte Altheim Pech durch einen Pfostenschuss (53.). Dann zeigte sich die Effizienz der Gäste aus Sigmaringen, die durch Kevin Reuter (59.) auf 3:0 erhöhen konnten. Die dezimierte Altheimer Mannschaft versuchte zwar offensiv noch etwas, doch kamen die Zuspiele in die Spitze zu ungenau. Kurz vor dem Ende sah Benjamin Erne noch die gelb-rote Karte (89.). „Wir wissen jetzt, wie es in dieser Liga laufen kann“, sagte SGA-Coach Joachim Oliveira.

Nichts zu holen gab es für die TSG Rottenacker beim SV Uttenweiler, der mit 3:1 gewann. „Man merkte Uttenweiler die größere Erfahrung und ein Jahr Landesliga an“, sagte Rottenackers Pressewart Uwe Schneider. Nach den vielen Gegentoren wollte die TSG gut stehen, doch lag sie früh durch Tore von Felix Klötzle (9.) und Michael Wiest (12.) mit 0:2 im Rückstand. Danach hatte sie Glück, dass Torhüter Patrick Brunner das dritte Gegentor verhinderte. Nach einem Foul an Daniel Meier verwandelte Kevin Wehle den Strafstoß zum 1:2-Anschlusstreffer. Doch Rottenacker erspielte sich zu wenige Torchancen und blieb offensiv zu harmlos. In der Schlussphase war es erneut Spielertrainer Wiest, der zum 3:1 traf (80.). „Offensiv und defensiv war Uttenweiler cleverer und gewann verdient“, so das Fazit von Schneider.