2024-04-25T14:35:39.956Z

Testspiel
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SC Wiedenbrück: Schwere Beine bei sieglosem Doppelpack

Regionalligist SC Wiedenbrück spielt 2:5 in Rhynern und 0:0 gegen den ASC Dortmund

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Zwei Testspiele hatte Trainer Björn Mehnert den Fußballern des SC Wiedenbrück am Sonntag verordnet. Dass der Regionalligist in den Begegnungen mit den Oberligisten Westfalia Rhynern und ASC Dortmund sieglos blieb, lag aber nicht nur an der Doppelbelastung.

„Wenn ich bedenke, was ich den Jungs in den letzten Wochen abverlangt habe, war das trotzdem in Ordnung.“ Mehnert sprach nach der 2:5-Niederlage am Vormittag in Rhynern und dem torlosen Remis am Nachmittag gegen die Dortmunder von der härtesten Vorbereitung, die er als Trainer jemals durchgezogen hätte „Denn ich bin überzeugt, dass in der kommenden Regionalliga-Saison alles noch schwieriger wird“, begründete er die außergewöhnliche Intensität in bisherigen Übungseinheiten: „Aber jetzt haben die Jungs erst einmal zwei Tage frei, und dann werden wir auch andere Trainingsschwerpunkte setzen.“


Bei Mehnerts Ex-Klub, Westfalia Rhynern, traf Mike Andreas zum 1:3 und der neue Kapitän Oliver Zech schwächte kurz vor dem Abpfiff noch zum 2:5 ab. „In der ein oder anderen Situation hätten wir rotz der schweren Beine allerdings besser verteidigen können“, kommentierte Mehnert den Auftritt, bei dem Tim Geller kurz vor der Pause mit einer Gehirnerschütterung ausgeschieden war. Als auch noch David Loheider wegen einer Muskelverletzung vom Platz ging (78.), ) musste der SCW in Unterzahl zu Ende spielen. Angetreten war der Regionalligist in der Besetzung Siegemeyer – Hüsing, Diekmann, Geller (40. Leeneman), Weisenborn – Andreas – Zech, Warkentin – Studtrucker, Loheider und Schikowski.


Auch im Spiel gegen den ASC Dortmund standen am Ende nur noch zehn Wiedenbrücker auf dem Platz. Tristan Duschke hatte sich mit unnötigen Fouls im Mittelfeld die Gelbrote Karte eingehandelt (56.). „In Unterzahl haben sich die Jungs jedoch prima gewehrt“, stellte Mehnert einen Aspekt heraus, der sich ohnehin durch die bisherige Vorbereitung ziehen würde. „Alle machen super mit, deshalb sind wir auf einem guten Weg, um zu einer richtig guten Einheit zusammenzuwachsen.“ Gegen den ASC Dortmund spielte der SCW in der Besetzung Hölscher – Duschke, Geisler, Linnemann – Latkowski, Mandt, Brinkmann (46. Twyrdy), Schaal – Pollmann, Harder, Müller.

Aufrufe: 015.7.2018, 18:40 Uhr
Norbert Röwekamp / FuPaAutor