Beide Neuzugänge in der Anfangself des SC Wiedenbrück

Borussia Dortmund II - SC Wiedenbrück (Sa 14:00)
„Wir sind gut vorbereitet und fiebern dem Start entgegen“, sagt Björn Mehnert dennoch mit einer gesunden Portion Selbstvertrauen. Abschenken darf sein Team die Partien gegen die Schwergewichte der Liga tatsächlich nicht. „Wir sollten auch gegen die Top-4 etwas holen“, wünscht sich der Trainer, denn die anderen Partien werden keine Selbstläufer. Für das Spiel beim BVB lautet seine Parole deswegen: „Wir müssen nicht, aber wir wollen punkten.“

Damit dass gelingt, schärft er seiner Mannschaft ein, dem für seine schnelle Spielstärke und seine talentierten Einzelkönner bekannten Gegner keinen Raum zu geben. Einigeln werde sich der SC Wiedenbrück aber nicht: „Wir werden schon versuchen, unser Spiel zu machen.“

Die Aufstellung hat sich in acht Vorbereitungsspielen herauskristallisiert. Mehnert verrät im Vorfeld nicht alles, macht aber klar, dass die Neuzugänge Kamil Bednarski und Andre Wallenborn in der Anfansgself stehen: „Beide Jungs haben Qualität und werden uns helfen.“ Verzichten muss er neben den langzeitverletzten Maier und Studtrucker auf Tim Geller und Marco Pollmann. Der von einem Syndesmosebandanriss genesene Verteidiger ist wieder ins Training zurückgekehrt, der Mittelfeldspieler muss wegen Achillessehnenbeschwerden noch vier bis sechs Wochen pausieren.

Einstand für Alen Terzic

• Die U23 des BVB läuft erstmals zu einem Punktspiel mit Alen Terzic als Trainer auf. Der 38-Jährige übernahm den Job im Januar von Jan Siewert, der in die Premiere League zu Huddersfield Town wechselte.
• Mit Sören Dieckmann (Sandhausen) und Amos Pieper (Bielefeld) gaben die Dortmunder in der Winterpause zwei Spieler in die 2. Liga ab. Neu kam dafür Taylan Duman (21) von Fortuna Düsseldorf II.
• Das Hinspiel gewann der SC Wiedenbrück durch ein Tor von Patrick Schikowski (85.) mit 1:0. Der BVB war im Jahnstadion mit Nationalspieler Julian Weigl angetreten.