»Ein leichtes, schweres Los«

Christoph Hartmüller, Trainer: „Auf den ersten Blick ist es ein Los, mit dem man gut leben kann. Auf den Zweiten aber ist es ein hochgefährliches Los. Du bist dort Favorit, der gewinnen muss, kannst nicht befreit aufspielen. Dann Mittwochabend in der tiefen Pfalz, auf einem tiefen Rasenplatz und das gegen eine Mannschaft, die heiß drauf ist, gegen dich eine Runde weiterzukommen. Nicht einfach.“

Karim Maria Mathis, Mittelfeldspieler: „Es handelt sich um ein gutes und spannendes Los. Weselberg ist, wie wir, eine gute und heiße Pokalmannschafts. Sie, wie wir, haben das schon Oberligisten spüren lassen. Unser Anspruch muss trotzdem sein, weiterkommen zu wollen.“

Daniel Diel, Kapitän: „Auf jeden Fall interessant. Komplett unbekannter Gegner und unbekanntes Gebiet. Vom Aufwand her gleichzusetzen mit Kandel. Die Chance aufs Halbfinale ist natürlich gegeben. Ziel ist es, unsere Pokalgeschichte weiterzuschreiben, ohne den Gegner zu unterschätzen.“

Lukas Lazar, Stürmer: „Das wird definitiv ein schweres Spiel – weite Anreise und kein schlechter Gegner, der in der zurückliegenden Runde einen Oberligisten rausgehauen hat. Allerdings sind wir eine Pokalmannschaft und werden alles dafür tun, um dieses Spiel zu gewinnen.“

Eric Wischang, Mittelfeldregisseur: „Ich finde, es ist ein machbares Los. Ist in Richtung meiner alten Heimat Kaiserslautern. Ich freue mich auf ein Wiedersehen mit Attila Baum. Er ist meines Wissens im Trainerteam dabei und spielt ab und an wieder. Wir wollen ins Halbfinale, werden den Gegner aber nicht unterschätzen.“

Hasan-Ali Serdar, Stürmer: „Ich hätte mir den 1. FC Kaiserslautern gewünscht. Sicher, so sind die Chancen, eine Runde weiterzukommen, ein wenig größer. Aber trotzdem dürfen wir den Gegner nicht unterschätzen und müssen das Spiel mit der gleichen Konzentration angehen, wie die Pokalspiele zuvor. Und das natürlich in der Hoffnung, dass man in der Runde danach gegen den FCK spielt.“

Ömer Er, Außenverteidiger: „Wir freuen uns auf jeden Gegner, gegen den wir im Pokal spielen. Jedoch zählt die Leistung der Mannschaft, um das Bestmögliche herauszuholen. Der TSV Gau-Odernheim ist berühmt-berüchtigt dafür, im Pokal weit zu kommen. Vielleicht klappt es diesmal mit dem Finale.“

Lukas Knell, Offensivspieler: „Mit der Option Halbfinale werden wir alle hoch motiviert sein. Das sind Untergrund und Wetter dann auch zweitrangig.