2024-04-25T14:35:39.956Z

Ligavorschau

Teutonia und Viktoria zurück im Meisterschafts-Alltag

KREISLIGA A Vorbericht 12.Spieltag

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Bis auf die zwei Kreispokal-Finalisten hatten alle anderen Teams Zeit genug, sich auf den kommenden Gegner einzustellen. Wesentliche Änderungen in der Tabelle sind nicht zu erwarten, da nur drei der acht Begegnungen von Teams bestritten werden, die drei oder weniger Punkte trennen. Spannung verspricht das Viersener Derby.

Viktoria Rheydt (10.) - BWC Viersen (13.). Rehabilitieren für die Finalniederlage will sich die Viktoria. Nicht zur Verfügung stehen Rheydts Trainer Markus Horsch Mittelfeld-Akteur Oliver Streyl sowie Abwehrspieler Manuel Knops. Die Concorden werden sicherlich mit Sebastian Corres für den rot-gesperrten Danny-Daniel Schröter im Tor beginnen. Die Abwehrspieler Till Voitle (5. Gelbe Karte) und Torjäger Nico Flöck (Rotsperre) werden definitiv nicht auflaufen. Ein Fragezeichen steht noch hinter Fabian Zacherl. Mit ihm würde Blau-Weiß wesentlich variabler spielen.

Rheydter SV (3.) - RW Hockstein (7.). Bis auf Naoufal Hammouche (5. Gelbe) kann „Spö“-Spielertrainer Rene Schnitzler aus dem Vollen schöpfen. Obwohl der RSV als Favorit in diese Partie geht, so sind die Hocksteiner doch nicht zu unterschätzen. Sofern das Team von Ralf van der Varst wieder vollzählig ist, könnte hier vielleicht die Tagesform ausschlaggebend sein. Die Rot-Weißen würden gerne ihre Mini-Serie von vier Siegen in Folge gerne fortsetzen.

SC Rheindahlen (8.) - TuS Liedberg (16.). Auch ohne den torgefährlichen Okan Cavus dürfte der Ex-Bezirksligist genügend Qualität nach vorne besitzen, um den Aufsteiger mit einer erneuten Niederlage nach Hause zu schicken. Wann TuS-Coach Thomas Mertens auf die Dienste der beiden Langzeitverletzten Timo Gatzweiler und Marc Frehn zurückgreifen kann, steht noch in den Sternen. Liedberg wird alles daran setzen, nach sechs verlorenen Spielen in Folge wenigstens einen Zähler zu ermauern.

1. FC Viersen II (12.) – ASV Süchteln II (11.). Ein Derby am Hohen Busch in zweierlei Hinsicht. Die Tabellennachbarn aus Viersen garantieren einen Kampf auf Biegen und Brechen, denn der Gewinner könnte sich von der Roten Zone absetzen. Während Volker Hansen beim FC alle Spieler beisammen hat, muss sein Gegenüber Dirk Meier beim ASV für Nils Cronenbrock, Dominik Gütjens und Klaus Siemes adäquaten Ersatz aufbieten.

Victoria Mennrath (5.) - SC Hardt(9.). Nur zwei Punkte und acht Tore trennen die beiden Clubs. Aus Mennraths Kader sind Tobias Krämer und Evgenij Pogorelov gestrichen,da sich beide dem RSV anschließen. Trotzdem sollte die Victoria leichte Vorteile haben, da bedeutend torhungriger (drittbester Angriff) und variabler. Ebenso wie Olaf vom Ende kann auch Hardts Peter Daners anscheinend aus dem Vollen schöpfen. Ausruhen darf sich keines der beiden Teams. Mennrath hält bei eigenem Sieg Kontakt zum Führungsquartett, Hardt könnte dem gegenüber bei einem Sieg in der Tabelle an Mennrath vorbeiziehen.

DJK/VfL Giesenkirchen (1.) - GW Holt (14.). Dass Trainer Daniel Saleh und sein Team die Niederlage gegen Kleinenbroich verarbeitet haben, steht nicht zur Diskussion. Eher, wie hoch kann Holt geschlagen werden. Aber selbst bei einer Niederlage ist die Tabellenführung bei vier Zählern Vorsprung nicht in Gefahr. Dagegen steht der Bezirksliga-Absteiger Holt mit dem Rücken zur Wand. Trainer Georg Degen, der zwischenzeitlich auch die ebenfalls in Abstiegsnöten geratene Reserve nach dem Rücktritt von Coach Swen Kroll-Brentjes betreute, kann sich nun in Ruhe dem Abstiegskampf widmen. Bei Giesenkirchen fehlen aller Voraussicht nach weiterhin Torhüter Philipp Merz und Michael Miodek. Holt muss auf den Rotgesperrten Alessandro Parasiliti verzichten.

Germania Geistenbeck (15.) - Teutonia Kleinenbroich (4.). Keine Chance haben wird Germania, aber die werden sie nutzen. Alles andere als Beton anrühren ist vom Moreira-Team nicht zu erwarten – oder hat er doch noch etwas in petto bei acht Ausfällen? Einzige Gefahr bei den Teutonen ist, nach dem Gewinn des Kreispokals sich zurückzulehnen und überheblich zu operieren. Doch da wird Trainer Norbert Müller sicher schon im Vorfeld einige mahnende Worte gesprochen haben.

TuS Wickrath (6.) - VfB Korschenbroich (2.). Die Spitzenpaarung des Spieltages. Für beide steht viel auf dem Spiel. Ein Sieg Wickraths würde den Rückstand auf vier Punkte verringern und somit neue Perspektiven für den TuS eröffnen. Eine Niederlage würde das vorzeitige Aus im Titelrennen bedeuten. Korschenbroich dagegen braucht den Dreier, um an Giesenkirchen dran zu bleiben. Nur ein oder gar kein Punkt bedeutet, dass sich der VfB wieder hinter dem RSV und den Teutonen ( deren Siege vorausgesetzt) einreihen wird. Wickrath wird auch ohne die beiden verletzten Stürmer Patriot Berisha und Philipp Christ für Wirbel vor dem Tor sorgen, sind sie doch das zweitbeste Team im Toreschießen. Da die Wachmeister-Elf keine verletzten oder gesperrte Spieler zu beklagen hat, wird das Hauptaugenmerk im Vergleich der beiden Torjäger Christian Engels (14 Tore) auf Gastgeberseite sowie Oliver Schoepp beim Gegner sein. Schoepp hat nach offiziellen Angaben sieben Treffer markiert

Aufrufe: 04.11.2015, 21:06 Uhr
Horst HöckendorfAutor