Immerhin sah Andreas Golombek erste Fortschritte: „Wir haben uns zwar zum 0:1 auskontern lassen, doch das ist ja bei unserer zusammengewürfelten Abwehr kein Zufall, aber anschließend sind wir endlich mal nicht nur hinterhergelaufen, sondern haben das Spiel bestimmt.“ Was dem Trainer fehlte, waren Tore. „Aber wenigstens war zu sehen, dass Gianlucca Marzullo sich allmählich in die Mannschaft findet. Für ihn war das zweite Spiel am Wochenende besonders wichtig.“
Eine ordentliche Leistung auf einer ungewohnten Position attestierte Golombek auch dem koreanischen Gastspieler Par Yongwoo. „Aber ob es zu einer Verpflichtung kommt, müssen andere entscheiden. Angesichts unserer Ausfälle halte ich ein Verstärkung für sinnvoll“, erklärte der SCV-Coach. SC Verl: Brüseke (46. Peters) – Mikic (68. Großeschallau), Ilskens, Unzola, Kaminski – Szeleschus, Kaspar, Liehr, Wlotzka – Marzullo (58. Park), Maier (12. Choroba).