Alemannia Aachen - SC Verl (Sa 14:00)
Im knapp 33.000 Zuschauer fassenden Stadion geht es für die Verler darum, ihre gute Zwischenbilanz (24 Punkte, 9. Tabellenplatz, 25:20 Tore) auszubauen. „Die große Kulisse darf uns nicht beeindrucken“, sagt SCV-Trainer Rino Capretti und versucht, die besonderen Umstände der Partie bei dem Traditionsklub sogar in einen Vorteil umzumünzen: „Kulisse und Stadion können auch pushen.“
Der Ausfall des für den 10. Februar neu angesetzten Heimspiels gegen Borussia Dortmunds U 23 am Freitag letzter Woche hat den SC Verl zwar aus dem Rhythmus gebracht. Die Mannschaft will trotzdem ihre Serie von elf ungeschlagenen Partien in Folge verlängern. „Dafür müssen wir von Anfang an auf dem Platz sein“, mahnt Rino Capretti die Spieler zu allerhöchster Konzentration. Die Strategie für die 90 Minuten ist die gleiche wie in den bisherigen Spielen gegen die vermeintlich Großen der Liga: „In Ballbesitz mutig sein und defensiv nicht viel zulassen.“
Personell sieht es gut aus. Viktor Maier hat seine Erkältung überwunden und wieder trainiert. Ein Fragezeichen steht nur hinter dem Einsatz von Matthias Haeder, der unter Problemen mit der Oberschenkelmuskulatur leidet.