Kaderplanung des SC Velbert bereits weit fortgeschritten

„Robin ist ein Spieler, wie ihn sich jeder Trainer wünscht. Technisch versiert, gut im Eins-gegen-Eins, schnell und unglaublich abschlussstark“, schwärmt Velberts neuer Trainer Peter Radojewski, „dazu charakterlich einwandfrei." Robin Rehmes hatte seinerzeit maßgeblichen Anteil am sportlichen Erfolg des FSV Vohwinkel, marschierte er doch mit seiner Mannschaft in zwei Jahren von der Bezirksliga bis in die Oberliga durch. Nach einer Verletzung hat er in der vorigen Saison bei seinem Heimatclub TSV Ronsdorf wieder Fuß gefasst, avancierte nicht zuletzt bei der Wuppertaler Stadtmeisterschaft Anfang des Jahres zum Torschützen des Turniers.

Über alles gesehen setzt der Verein aber wieder auf Kontinuität, weiß er doch sehr genau, was wer an seinen Spielern hat. "In den vergangenen Jahren ist an der BLF-Arena eine Einheit entstanden, die charakterlich und sportlich das Vereinsbild, auf welches wir sehr stolz sind, maßgeblich geprägt hat", sagt der SCF-Vorsitzende.

In der kommenden Woche stehen, natürlich unter Einhaltung der aktuellen Corona-Regeln, noch ein oder zwei weitere, abschließende Spielergespräche an, danach wird der Verein erst einmal in Ruhe abwarten, wie sich die aktuelle Situation entwickelt. Denn auch hier zeigt der SC klare Kante.

"Wir geben weder Handlungsempfehlungen ab, noch werden wir uns, wie andere Vereine es mit Blick auf eigene Aufstiegschancen bzw. Abstiegsrisiken machen, in irgendeine Richtung positionieren. Es ist keine Zeit für Selbstoptimierung", stellt Dirk Graedtke klar heraus. "Es gilt, eine für alle Ligen gleichlautende Lösung abzuwarten. Dabei vertrauen wir auf die handelnden Personen beim Verband, die viele Umstände berücksichtigen müssen."