"Velbert ist eine andere Hausnummer. Da wird es ungleich schwerer, die Punkte zu holen. Aber das müssen wir jetzt ausbaden", sagt Amerns Trainer Willi Kehrberg. Der Rucksack des 2:6, die Tabellenkonstellation und nicht zuletzt die angespannte personelle Lage sprechen nicht für die VSF. Die Amerner müssen neben den zuletzt schon fehlenden Tobias Bruse und Max Gotzen auch auf die Stammkräfte Nico Wehner und Maik Lambertz verzichten. Unter Umständen fällt Daniel Kawohl ebenfalls aus. Zunächst einmal geht es aber, völlig losgelöst vom Gegner und egal in welcher Besetzung, darum, Stabilität zurückzugewinnen. "So einen Auftritt wie gegen Mettmann kann man sich nicht erlauben, und das werden wir sicherlich nicht noch einmal machen", betont der Coach mit Nachdruck. Das "offene Scheunentor" im Zentrum soll geschlossen werden. Schon im Hinspiel, dass die VSF 0:4 verloren, fingen sie sich drei Kontertore ein. "Wir versuchen, es in die Köpfe zu bekommen, dass es um die Zweikämpfe geht", sagt der Trainer.
Personalien: Ausfälle: Gotzen (Leistenprobleme), Wehner (Muskelfaserriss), Bruse (Knochenbruch), Lambertz (privat verhindert) Fraglich: Kawohl (Fersensporn)