Borussia Schüttorf zieht an Emlichheim vorbei

Nachdem wir uns am letzten Wochenende doch mal wieder von Sparta mit dem Hammer hauen lassen mussten, wollten wir am Sonntag Wiedergutmachung gegen Borussia Schüttorf leisten.

Das Spiel bot von Beginn an viel Tempo und spielerisch starke Leistungen von beiden Mannschaften. Es wurde allerdings auch wie zuletzt immer wieder ein Spiel auf ein Tor. Leider war das jedoch mal wieder unser. Borussia spielte sich Chance um Chance heraus und kam dem Führungstreffer immer näher und dann waren es doch wieder wir die den Führungstreffer machen. Umso weniger Chancen wir auch immer herausspielen, desto effektiver werden wir. Langer Ball auf den Kopf von Bierhuis, der auf Kämpi ablegt, welcher den Ball Volley in die Maschen nagelt. Die Freude ist groß und wir beschäftigen uns wieder intensiv mit dem Verteidigen. Das klappt bis zur 30. Minute auch recht gut, ehe Borussia mal wieder über außen kommt, den Ball reinflankt und Levent Cakir per Flugkopfball seine Chance nutzt. Borussia gestaltet danach weiter das Spiel und wir machen mal wieder das Tor. Nach einem abgewehrten Freistoß vom Sechszehner kann Joshi den Abstauber nutzen und wir erhöhen passend zum Halbzeitpfiff auf 2:1.

Nach der Pause haben wir uns natürlich vorgenommen die Führung zu verteidigen, verkacken das aber ordentlich in den ersten 15 Minuten und müssen den Rest der Zeit einem 3:2 Rückstand hinterherrennen. Nach dem Rückschlag stecken wir aber nicht auf und schaffen es tatsächlich das Bild der ersten Halbzeit zu drehen und spielen hauptsächlich auf das Tor der Borussia. Schüttorf verteidigt die Führung allerdings überragend. So kommt Bierhuis nochmal im Sechszehner zum Abschluss, jeder sieht den Ball schon drin, doch Kevin Flödder rettet diesen auf der Linie und wird so Man of the Match. Auch das nötige Glück ist heute nicht auf unserer Seite, so werden beispielsweise zwei mögliche Handelfmeter nicht gepfiffen, aber haste Scheiße am Fuß, haste Scheiße am Fuß. Ende vom Lied: Wir verlieren auch wenn ein Unentschieden leistungsgerechter gewesen wäre.

Jetzt gilt es die sehr gute zweite Halbzeit mitzunehmen und uns das nötige Glück im Flutlichtspiel am Freitag gegen die Sturmvögel aus Hilten zu erarbeiten!