2024-05-02T16:12:49.858Z

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Martin Möllenkamp (rechts) und Rot-Weiß Sutthausen müssen einen Umbruch bewerkstelligen.  F: Bernd Seyme
Martin Möllenkamp (rechts) und Rot-Weiß Sutthausen müssen einen Umbruch bewerkstelligen. F: Bernd Seyme

Vier Favoriten in der Kreisliga Stadt

Verstärkungen versprechen spannenden Aufstiegskampf

Rasensport, Hellern, OSC und Spielverein 16: Diese vier Namen werden von den Trainern der Kreisliga Stadt am häufigsten auf die Favoritenfrage genannt. Viele Verpflichtungen aus höheren Ligen versprechen einen spannenden Kampf um den Titel. Der erste Teil der Spielerkader und Einschätzungen zu den Teams.
RW Sutthausen:Nach dem Abstieg in die Kreisliga haben mit Johann Dirks, Christoph Schrebb, Julian Heidenreich, Mustafa Aslantas und Constantin Jelezneacov gleich fünf Leistungsträger den Verein verlassen. Als Neuzugang steht demgegenüber nur Trainer Martin Möllenkamp. Die Mannschaft muss sich daher erst neu finden und zählt nicht zu den Favoriten.

SV Rasensport: Lange Zeit war Raspo letztes Jahr Verfolger von Meister TuS Haste, patzte aber zweimal gegen Dodesheide II. Mit den Rückkehrern Felix Gelhoet und Daniel Dreier sowie Neuzugang Niklas Ritter hat die Mannschaft noch mal an Qualität dazu gewonnen. Im vierten Anlauf soll es endlich mit der Rückkehr in die Bezirksliga klappen.

Spielverein 16: Einen Umbruch gab es dieses Jahr am Blumenhaller Weg. Kotrainer und Mittelfeldmotor Daniel Rehers verließ den Verein, dafür kamen mit Deniz Yarin, Constantin Jelezneacov und Tugay Can landesligaerfahrene Akteure hinzu. Hannes Basner und Marius Rohmann sollen zudem die Defensive verstärken. Deshalb wird „16“ auch zu Recht von vielen Trainern als Aufstiegsfavorit gehandelt.

Osnabrücker SC: Die blutjunge Truppe von Spielertrainer Tim Stein musste letztes Jahr in den Spielen gegen die Topgegner noch Lehrgeld zahlen. Mit Mustafa Aslantas und Daniel Rehers wurden jetzt erfahrene Spieler verpflichtet. Zudem geht der Verein seinen Weg weiter und hat wieder fünf vielversprechende Jugendspieler in den Kader integriert. Mit dem OSC ist zu rechnen.

SV Hellern: Auch die „Hellboys“ haben ordentlich aufgerüstet. Felix Zimmermann, Bastian Dreier, Marcel Jennebach und Sebastian Buchholz heben die Qualität im Kader deutlich an. Mit dem im Winter verpflichteten Trainer Michael Lüken bewies der SVH zudem in der Rückrunde bereits, dass es wieder weiter nach oben gehen kann. Mit den Neuzugängen lautet das Ziel deshalb auch, oben mitzuspielen.

BW Schinkel: Nach nur einem Jahr Auszeit hat Tim Nachtwey wieder den Trainerposten im Schinkel übernommen. Die Mannschaft blieb komplett zusammen und kann sich über Rückkehrer Stefan Cosovic freuen. Außerdem sollen Spieler aus der A-Jugend mit eingebaut werden. Eine Platzierung in der Spitzengruppe ist möglich, der Aufstieg wird aber schwer zu realisieren sein.

SSC Dodesheide II: Die Reserve vom SSC bewies letztes Jahr mit einem guten vierten Platz, wie viel Potenzial in der Mannschaft steckt. Das machte andere Vereine aufmerksam, und so zog es zum Beispiel Franz Bender, Sedin Plavsic und Mirko Hellwig zu Vereinen aus der Bezirksliga. Die Neuzugänge kommen überwiegend aus dem Jugendbereich. Die Platzierung aus dem letzten Jahr zu bestätigen wird schwierig, ein einstelliger Tabellenplatz ist aber auf jeden Fall möglich.

Eintracht Osnabrück: Nach einer völlig verkorksten letzten Saison hat Eintracht im Sommer einen kompletten Umbruch vollzogen. Insgesamt 13 Neuzugänge präsentierte Trainer Angel Pereiro zur Vorbereitung. Im Sturm verspricht sich der Verein viel von den Neuen Edwin Sanctus und David Rodriguez-Munoz, die letztes Jahr in der Kreisliga 17 und 21 Tore geschossen haben. Vieles spricht dafür, dass es für Eintracht Osnabrück wieder in die obere Tabellenhälfte geht.

Alle Infos zur Kreisliga Stadt: https://www.fupa.net/liga/kreisliga-osnabrueck-stadt

Aufrufe: 010.8.2017, 10:05 Uhr
Neue Osnabrücker Zeitung Autor