Sami Harikou lässt Voxtrup jubeln

TSG Burg Gretesch - SV Eintracht 0:4 (0:2)
Tore: 0-1 7. Min. Moshage, 0-2 32. Min. Meister, 0-3 50. Min. Moshage, 0-4 90. Min. Singateh Schiedsrichter: Oliver Fitzon Es war wie so oft. Gretesch nutzt seine Chancen nicht und kassierte zu leicht die Gegentore. Eintracht nutzte die Schwächen des Gastgebers eiskalt und sicherte sich drei wichtige Punkte. Doppeltorschütze Benjamin Moshage und Torwart Leonhard Klekamp waren die auffälligsten Akteure beim Sieger.
"Es war ein wichtiger Sieg. Damit konnten wir unsere Hinspielblamage einigermaßen wieder korrigieren. Gretesch hatte trotz der 0-4 Niederlage immer wieder gute Torchancen, scheiterte aber immer wieder an unserem gut aufgelegten Keeper Leonard Klekamp,“ lautete das Fazit von Coach Angel Pereiro (SVE).
"Das 0:4 spiegelt den Spielverlauf nicht wieder. Eintracht profitiert am Ende von unseren krassen Fehler und vom Schiedsrichter. Wir treffen dann trotz sieben bis zehn Topchancen nicht ins Tor. Es ist unfassbar. So verliert man trotz gutem Spiel mit 0:4,“ meinte Alexander Kork (TSG).

TUS Nahne - SSC Dodesheide II 1:2 (0:1)
Tore: 0:1 5. Min. Louis Frye, 1:1 63. Min. Benedikt Kreye, 1:2 90. Min. Anton Gerhardt
Schiedsrichter: Nico Respondek
Der SSC war von Beginn hellwach. Bereits nach fünf Minuten gingen die Gäste in Führung. Danach kam TUS Nahne besser ins Spiel. Nach einer Stunde Spielzeit
gelang dem Gastgeber durch Benedikt Kreye der verdiente Ausgleich. In der Schlussphase drängte Nahne auf den Sieg. Torjäger Anton Gerhardt drehte allerdings den Spieß um und erzielte in der Nachspielzeit den viel umjubelten Siegtreffer für den SSC.

Lars Falke SSC II sagte uns: "Alles in allem ein sehr glücklicher Sieg für uns, den wir aber gerne mitnehmen. Wir sind richtig gut ins Spiel gekommen und machen früh das 1:0. Danach schalten wir dann ein paar Gänge zurück und lassen Nahne ins Spiel kommen. In der zweiten Halbzeit bekommen wir dann verdient durch eine Standardsituation den Ausgleich. Nahne war dann wesentlich näher am zweiten Tor als wir. Wir hatten dann den nötigen Willen und machen in der 92. Minuten noch den Sieg perfekt. Dem TuS Nahne wüsche ich noch eine erfolgreiche Saison." "Nachdem uns der SSC zum Start kalt erwischt hat, haben wir es dennoch frühzeitig hinbekommen, das Spielgeschehen mehr und mehr zu kontrollieren. Im ersten Durchgang lassen wir leider zu viele Chancen zum Ausgleich liegen. Aber das 1:1 war dann folgerichtig. Auch im weiteren Spielverlauf sind wir dem Sieg deutlich näher als der SSC, aber wie das im Fußball nunmal so ist: Wer das Ding vorne nicht macht, wird irgendwann bestraft. Ein glücklicher Sieg für den Gast, für uns mehr als ärgerlich. Wir hatten mindestens einen Punkt verdient,“ meinte Philipp Steffen (Nahne).

SV Hellern - VFR Voxtrup II 2:3 (1:1)
Tore: 0:1 2. Min. Kevin Klarowitz, 1:1 34. Min. Gerrit Ruhöfer (HE), 1:2 46. Min. Gerrit Ruhöfer (46.Min.), 2:2 68. Min Sami Harikou, 3:2 90. Min. Sami Harikou
Schiedsrichter: Donik Ibrahimi
Die Gäste begannen stark. Kevin Klarowitz brachte Voxtrup früh in Front. Hellern erholte sich schnell und drückte auf den Ausgleich.Mit zwei Strafstössen drehte Gerrit Ruhöfer den Rückstand und bracht den SV Hellern kurz nach der Pause in Führung. Die Gäste blieben gefährlich und erzielten nach einer Stunde Spielzeit den verdienten Ausgleich. Hellern wollte danach den Sieg, vergab aber zu viele Chancen. In der Schlussminute gelang Doppeltorschütze Sami Harikou der gefeierte späte Siegtreffer für die Gäste. "Kampfbetontes Spiel und das über 90 Minuten. Der Siegtreffer fiel in der Nachspielzeit etwas glücklich. In der ersten Halbzeit haben wir unsere Torchancen nicht konsequent genug genutzt und somit geht der Sieg in Ordnung. Glückwunsch Richtung Voxtrup,“ sagte uns Coach Günter Baerhausen (SVH). Michael Brand freute sich um den überraschenden Erfolg und sagte gab uns folgenden Kommentar: "Wir haben wenig zugelassen. Aber zwei Elfmeter gegen uns bekommen. Ansonsten hat mein Team nie aufgegeben und immer wieder Nadelstiche gesetzt. Hinten wenig zugelassen! Trotz vieler Verletzten und angeschlagenen Spieler ein riesiges Pensum abgerissen. Dank auch an meine Jugendspieler und Sami Harikou, die mit Einsatzwillen und Toren den verdienten Sieg mit dem gesamten Team klar gemacht haben. Im Hinspiel haben wir nach der 80. Minute noch zwei Punkte verschenkt. Heute ist unser Dreier für den geleisteten Aufwand gerechtfertigt." VFB Schinkel - Piesberger SV 0:8 (0:3) Tore: 0:1 3. Min. Alexander Tebbe, 0:2 17. Min. Abdalh, 0:3 21.Min Teimer, 0:4 60. Min. Alexander Tebbe, 0:5 73. Min. Lars Wulf, 0:6 76.Min Abdalh, 0:7 79. Min. Witte, 0:8 Min. 81. Min. Rost
Schiedsrichter: Lennart Schwalbe
Bis zur 60. Minute hielt der Gastgeber im Rahmen seiner derzeitigen Möglichkeiten ordentlich dagegen. Dann liesen die Kräfte nach. Pye nutzte seine Chancen gegen einen nachlassenden Gegner eiskalt. Der Erfolg geht auch in der Höhe in Ordnung. "Der Sieg war zu keiner Zeit gefährdet. Auf dem schlecht bespielbaren Ascheplatz konnte beiderseits kein gutes Spiel zustande kommen. Schinkel hätte sicher auch 1-2 Tore schießen können. Dies verhinderte Christoph Berling aber klasse. Highlight war, dass wir mal zahlreiche Torchancen genutzt haben. Dies gelang uns in den vergangenen Spielen nicht so gut. Der Doppelpacks von Yahya Abdalh und der Dreierpacks von Alexander Tebbe lesen sich auf dem Papier auch echt gut. Man muss aber sm Ende sagen, dass die Mannschaft auf jeden Fall gemeinsam solide agiert hat", meinte Christoph Stieglat vom Piesberger SV nach dem Spiel.