»Wir sind da und mental gestärkt«

Die Favoritenrolle, die die Teutonen als Unterbau des abgestiegenen Regionalliga-Teams zumindest auf dem Papier innehaben, weist Trainer Patrick Neubert zurück. „Das sind zwei Endspiele, in denen alles möglich ist und die Tagesform entscheidet. Hatzbach ist eingespielt und gefestigt. Daher sehe ich sie auf Augenhöhe mit uns.“ Um der spärlichen Informationslage über Hatzbach entgegenzuwirken, beobachtete Gino Parson, Coach der ersten Mannschaft, den SSV-Auftritt gegen Burgsolms. Neubert will sich aber in erster Linie auf die eigenen Stärken verlassen. „Wir sind da und mental gestärkt, um die Spiele in Angriff zu nehmen.“ Als gutes Omen dient dem Übungsleiter der Auftritt seiner Elf im letzten Ligaspiel gegen die SG Birklar. „In den Wochen zuvor, nachdem uns die Relegation nicht mehr zu nehmen war, hat das Engagement nicht mehr so gestimmt. Das war gegen Birklar anders.“ Der 5:3-Erfolg diente auch als Testlauf für den Einsatz einiger Akteure aus der „Ersten“. In Birklar standen vier Regionalliga-Akteure in der Startelf. Kian Feriduni, zweifacher Schütze gegen Birklar, wird mit Oberschenkelzerrung fehlen, dafür kehrt Torjäger Andreas Wiertelorz nach überstandener Bänderdehnung wieder zurück.