2024-04-16T09:15:35.043Z

Ligavorschau
F: Leschek
F: Leschek

Standorte bestimmen, Positionen halten

KLB1 BÜDINGEN: +++ SV Altwiedermus II hofft nach erstem Sieg auf mehr +++ SV Ober-Lais: Schöne Woche an der Tabellenspitze +++

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Büdingen . In der Fußball-Kreisliga B Büdingen 1 beginnt der Spieltag am Sonntag um 13.15 Uhr an der Ronneburg, wenn der SV Altwiedermus II gegen den SSV Lindheim antritt. Nach dem 4:1-Sieg vom Donnerstag hat der SVA die ersten Punkte auf dem Konto und auch bei den Toren hat die Null auf der Habenseite nicht länger Bestand. Dem Team von Trainer Niedenthal wurde bescheinigt, in der B-Klasse mithalten zu können und das konnte jetzt auch durch einen Sieg bestätigt werden. Da beim Gruppenligateam noch einmal personell nachgerüstet wurde, sollte es möglich sein, auch bei der Reserve einen stabilen Kader zu haben. Dies bestätigte SVA-Pressesprecher Frank Thomas, der auch am Sonntag auf einen Sieg hofft, denn dann wäre der SVA mit Lindheim punktgleich. Auch der SSV Lindheim hatte Phönix Düdelsheim II am vergangenen Sonntag mit 4:1 geschlagen. Allerdings ließ die vor einigen Wochen neu zusammengestellte Mannschaft bisher die nötige Konstanz vermissen. Das Trainerteam Miodrag und Dejan Cvetkovic hatte aber von Anfang an auf diese Problematik hingewiesen, hat aber alle Zeit bekommen, um die Mannschaft an die Spielklasse heranzuführen. Obwohl sich bei Lindheim Leon Lederer in den letzten Spielen als Torschütze hervorgetan hat, dürfte sich die Rückkehr von Ara Warto positiv auswirken.

Düdelsheims Vorsitzender Stefan Teifert war etwas enttäuscht von der Niederlage gegen Altwiedermus II. „Wir wollten eigentlich den ersten Sieg einfahren“, hatte er gehofft, hat in Altwiedermus aber auch einen starken Gegner gesehen. Am Sonntag um 13.15 Uhr muss die Mannschaft von Anfang an wach sein, denn der Gegner, Teutonia Kohden, ist sicherlich nicht leicht zu spielen. „Wir werden wieder die stärkste Mannschaft aufbieten können“, so Teifert und damit soll der erste „Dreier“ realisiert werden. Kohden kam am letzten Sonntag nicht zum Einsatz, was Vorsitzender Thomas Stuppi als Vorteil sieht. „Der eine oder andere Urlauber ist zurückgekommen und auch Spiele,r die angeschlagen waren, hatten mehr Zeit zur Erholung“. Am Sonntag sollte Trainer Bülent Kocatürk die komplette Offensivabteilung zur Verfügung stehen, dennoch denkt Stuppi, dass die Mannschaft nicht blind auf Angriff spielen wird, sondern aus einer kontrollierten Defensive zum angestrebten Erfolg kommen will.

Angeschlagener Boxer?

Auch die SG Vonhausen Eckartshausen war am Sonntag nicht im Einsatz. Nun hat man mit der SG Hirzenhain/Merkenfritz einen angeschlagenen Boxer (nach der Niederlage gegen Ober-Lais) vor der Brust. Auch Vonhausens Sprecher Florian Stürtz sieht in den nächsten Wochen eine Standortbestimmung für seine Mannschaft, denn „nach dem nächsten Sonntag haben wir spielfrei und dann gleich die Spvgg Hartmannshain/Herchenhain/Burkhards als Gegner“. Danach wisse man, wo man stehe. Die SG Hirzenhain/Merkenfritz sieht er am Ende der Saison ganz oben. Er glaubt aber, dass die Abwehr durchaus anfällig sei und denkt, dass die Mannschaft von Trainer Jens Wesenberg hier ansetzen muss. „Es ist für uns ein Heimspiel und Heimspiele wollen wir grundsätzlich gewinnen“, lässt er keinen Zweifel über die sonntägliche Zielsetzung aufkommen. Nach dem Rückschlag gegen den SV Ober-Lais war bei der SG Hirzenhain/Merkenfritz unter der Woche Wundenlecken angesagt und in Vonhausen soll Wiedergutmachung betrieben werden. Dies ist Trainer Knoblauch schon fast zu wenig: „Von der Mannschaft muss eine Reaktion kommen. Sie muss ein ganz anderes Gesicht und eine komplett andere Einstellung zeigen“, so der Trainer. Obwohl er weiß, dass Vonhausen/Eckartshausen an einem guten Tag jeden schlagen kann, will er mit seinem Team drei Punkte holen. Dabei muss er aber auf Bujar und Egzon Veliqi wegen Urlaub, beziehungsweise Verletzung verzichten. „Dafür sind Fleming und Förnges wieder dabei“.

„Wir hatten eine schöne Woche an der Tabellenspitze“ findet der Spielausschussvorsitzende des SV Ober-Lais, Nico Wagner. Das muss aber jetzt, in den nächsten Wochen bestätigt werden. „Höchst ist ein unbequemer Gegner und ich habe, als Spieler, kaum gute Erinnerungen“, so Wagner. Trainer Ralf Eber-hardt wird seine Mannschaft auf die Gefährlichkeit von Pfannmüller, Roschel und Helfrich hinweisen. Für Wagner wäre „ein Punkt in Ordnung, aber wenn es mehr werden sollte, nimmt der SVO dies gerne mit“. Der VvB Höchst wird dies aber sicher nicht ohne Gegenwehr hinnehmen. Noch ohne Niederlage steht das Team von Kevin Helfrich auf Platz drei. Mit einer kompakten Leistung wird der VfB versuchen, den Laisbachtalern das Leben schwer zu machen.

Im Spiel der FSG Geiß-Nidda/Borsdorf/Ober-Widdersheim gegen den FC Lorbach trifft der Tabellensechste auf den -siebten. Nach verhaltenem Saisonstart hat sich die FSG mit Siegen gegen Hartmannshain/H./Burkhards und in Rinderbügen zu einem Favoritenschrek entwickelt, der auch gegen den FCL die volle Punktzahl anstrebt. Schaumburg hat den jüngst erfolgreichen Kader beisammen, nach wie vor fehlt nach einem Fingerbruch Moritz Linkmann. Bleibt abzuwarten wie das Lorbacher Trainerteam Bielinski/Brill die Aufgabe löst und ob es gelingt die harte Nuss zu knacken.



Aufrufe: 08.9.2017, 18:09 Uhr
Armin Dechert (Kreis-Anzeiger)Autor