2024-04-23T13:35:06.289Z

Allgemeines
Auch in der Halle trifft er: Stürmer Sascha Wald (am Ball) und Spelle sind weiter, Union Lohne schied aus. Foto: Werner Scholz
Auch in der Halle trifft er: Stürmer Sascha Wald (am Ball) und Spelle sind weiter, Union Lohne schied aus. Foto: Werner Scholz

SC Spelle-Venhaus löst Finalrunden-Ticket

31. Vechtecup: Oberligist tut sich in Vorrundengruppe schwer – Lohne scheidet aus

Verlinkte Inhalte

Ohne Glanz die Pflicht erfüllt: Der SC Spelle-Venhaus hat am Dienstag das Finalrunden-Ticket für den 31. Vechtecup in Schüttorf gelöst. Union Lohne verpasste indes den Einzug in die Endrunde, die am Freitag ausgetragen wird.

Zum Turnierauftakt starteten die Speller mit einem 3:1-Erfolg über Lohne. Christoph Ahrens, Artem Popov und Yannic Suchanke markierten die Treffer für den Oberligisten, Thomas Müller erzielte das zwischenzeitliche 1:2. „Da wäre ein Punkt möglich gewesen“, haderte Lohnes Trainer Ralf Cordes. Schwerer als erwartet taten sich die Speller gegen den Kreisligisten SV Bad Bentheim II. Eine 2:0-Führung nach Toren von Philipp Elfert und Sascha Wald egalisierte der Außenseiter. „Wir haben es unnötig spannend gemacht“, sagte Spelles Ko-Trainer Niels Wolters. Patrick Schnettberg erlöste Spelle mit seinem Treffer zum 3:2-Endstand. Es folgte eine Klatsche gegen Bad Bentheim – 1:5. „Bentheim hat das mit guten Angriffen stark gemacht. Wir waren nicht konzentriert genug“, so Wolters. Geringfügig besser lief es für sein Team beim 1:4 gegen Vorwärts Nordhorn. Spelles Konzentration kehrte beim 5:0 gegen Mesum zurück, Popov traf doppelt. Der Oberligist beendete die Gruppe als Dritter.

Lohne scheidet punktlos aus

Eine deutliche Niederlage holte sich Lohne im zweiten Spiel ab: 0:4 gegen Bad Bentheim. „In Sachen Cleverness und Zweikampfstärke merkte man beim Turnier die Klassenunterschiede“, beichtete Cordes, dessen Team Nordhorn mit 0:2 und Mesum mit 0:1 unterlag. Das 0:1 gegen Bad Bentheim II besiegelte den letzten Platz. „Ein Weiterkommen hätte mich überrascht. Wir wussten, dass wir der krasse Außenseiter waren“, bilanzierte Cordes.
Nicht für die Vorrunde qualifiziert hatten sich zuvor Alemannia Salzbergen (Kreisliga) und der FC Leschede (Bezirksliga), die am Montag in der Qualifikation gescheitert waren.

Aufrufe: 010.1.2017, 21:39 Uhr
Kim Patrick von HarlingAutor