Wiedersehen mit Waldow

Ein Remis reicht den Spellern beim punktgleichen TuS. Das dürfte auch im Vergleich mit Eintracht Braunschweig II genügen, die Samstag in Oythe antritt. Die Eintracht-Reserve weist zwei Zähler weniger auf als die Speller, deren Tordifferenz um acht Treffer besser ist.

Bei einem Sieg bleibt der SCSV Dritter. Das ist das erklärte Ziel. Die Speller wollen auch noch einige Top-Positionen verteidigen: Sie sind hinter Spitzenreiter HSC Hannover zweitbeste Auswärtsmannschaft, liegen mit einem Punkt Vorsprung vor den Landeshauptstädtern in der Rückrundentabelle vorn. Merlin Schütte führt die Torjägerliste mit 17 Treffern vor Justin Dähnenkamp (FC Hagen/Uthlede – 15) an. Hanjo Vocks ist der Spitzenplatz im Trainer-Ranking (2,22 Punkte pro Spiel) selbst im Fall einer Niederlage nicht mehr zu nehmen. Zudem wollen die Emsländer ihre Serie von sechs Spielen ohne Niederlage (14 Punkte) ausbauen.

Der SCSV, der sich in der Hinrunde 3:1 gegen Bersenbrück behauptete, will sich möglichst mit einem Sieg aus der Saison verabschieden. Dabei muss Vocks auf die verletzten Sascha Wald, Timo Nichau und Jannik Landwehr sowie den beruflich verhinderten Niklas Hoff verzichten. Dafür könnte Maik Rökker zu seinen ersten Oberligaminuten in diesem Jahr kommen.

Die Bersenbrücker verfügen nach Einschätzung von Vocks über gute Einzelspieler wie Aaron Goldmann, Malik Urner und Tardeli Bulani Malungu. Die Speller, die sich auf das Wiedersehen mit dem in der Winterpause zum TuS gewechselten Moritz Waldow freuen, wollen Revanche für die unglückliche Niederlage im Niedersachsenpokal. Sie verloren trotz bester Möglichkeiten im Elfmeterschießen 3:4. Bersenbrück trifft am Finaltag der Amateure auf Delmenhorst. Spelle schaut in die Röhre.