2024-04-23T13:35:06.289Z

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Für das Trainerduo Rekers/Rechtien war es die letzte Saison. F: Lars Schröer
Für das Trainerduo Rekers/Rechtien war es die letzte Saison. F: Lars Schröer

Spelles U23: Starke Saison des Aufsteigers

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Vor rund einem Jahr ist die Reserve des SC Spelle-Venhaus erstmals in die Fußball-Bezirksliga aufgestiegen. Man traute der Elf von Trainer Otto Rechtien den Klassenerhalt und eine gute Saison zu, dass es aber eine so starke werden würde, hätten die Verantwortlichen mit Sicherheit auch nicht gedacht.

14 Siege, sieben Unentschieden und neun Niederlagen sind eine bemerkenswerte Bilanz für den Neuling. Dazu erzielten die Kicker von Rechtien noch 73 Tore. Das alles insgesamt reichte letztlich für 49 Punkte und den fünften Tabellenplatz. Zwischen dem 18.- und 28. Spieltag verloren sie auch nur eine Partie. Dies kann mit Sicherheit zu den Highlights der Saison dazu zählen.

Zwei Prestigesiege

In der Spielzeit standen natürlich auch Derbys für die SCSV Reserve an. Den Nachbarn aus Schapen konnte man in beiden Partien klar und deutlich bezwingen: Das erste Duell im Oktober letztes Jahres beim FC Schapen wurde mit 5:0 gewonnen. Maßgeblich dran beteiligt war Niklas Berger, der zwei Mal den gegnerischen Torwart überwinden konnte. Das zweite Aufeinandertreffen fand Ende April diesen Jahres statt und auch in diesem Spiel gab es einen Matchwinner. Spelles Stümer Jan-Hendrik Wecks knipste gleich vier Mal zum Endstand von war 4:1.

Rechtiens Endstation

Für Otto Rechtien war es die letzte Station in seiner Laufbahn als Übungsleiter. Vor zwei Jahren begann er nochmals die Speller U23 zu übernehmen, führte sie zum Aufstieg in die Bezirksliga und zeigte mit seinem Jungs dort eine klasse Leistung. Nun überlässt er seinen Platz Thomas Feldkämper. Er kommt vom westfälischen Landesligisten SV Mesum.

Aber nicht nur den Trainer werden sie redlich in der kommenden Saison vermissen, sondern auch ihren Toptorjäger Wecks (22 Tore), den es zum Kreisligisten SG Freren zieht. Sein Angriffspartner verlässt auch den Verein. Stefan Rensen zieh es zum Ligakontrahenten Union Lohne.

Aufrufe: 027.7.2017, 16:38 Uhr
Johannes VehrenAutor