2024-03-28T15:56:44.387Z

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Zuletzt jubelte der SC Spelle gegen Cloppenburg, gegen Sulingen sollen die nächsten drei Punkte her. Foto: Scholz
Zuletzt jubelte der SC Spelle gegen Cloppenburg, gegen Sulingen sollen die nächsten drei Punkte her. Foto: Scholz

Die Wochen der Wahrheit beginnen

SC Spelle-Venhaus empfängt am Sonntag den TuS Sulingen

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Die Fußball-Oberliga hält wieder einmal das, was sie verspricht: fast jeder kann jeden schlagen. Das macht sich in der aktuellen Tabellensituation bemerkbar. Der SC Spelle-Venhaus steht zwar „nur“ auf dem achten Rang, verzeichnet aber auch ein Spiel weniger als die Konkurrenz. Mit drei Punkten mehr würde das Team von Coach Sebastian Röttger auf Platz drei stehen. Am Sonntag (15 Uhr) sollen diese zu Hause gegen den TuS Sulingen eingefahren werden.

„Der Großteil der Mannschaften kann nach oben schielen. Verliert man jedoch ein, zwei Spiele, kann es auch schnell nach unten gehen“, sagt Röttger. Und genau diese Richtung will er mit seinem Team nicht einschlagen. „Die nächsten Wochen werden richtungsweisend sein.“ Tatsächlich haben die Emsländer die Duelle mit der Spitzengruppe der Liga bereits hinter sich gebracht. Gegen Mannschaften wie dem 1. FC Wunstorf (Tabellenplatz 2, 1:1), TuS Bersenbrück (3., 4:1) und Eintracht Northeim (4., 2:1) holten sie wichtige Punkte, um den Kontakt nach oben nicht abreißen zu lassen.

"Als Aufsteiger beachtlich"

Nach dem Spielausfall beim Schlusslicht TB Uphusen am vergangenen Wochenende warten nun andere Kaliber – wie eben der Aufsteiger TuS Sulingen. „Die Mannschaft muss sich jedoch nicht verstecken, sie hat nicht ohne Grund bereits 14 Punkte gesammelt“, betont Röttger, dass sein Team niemanden aus der Oberliga unterschätzen darf. „Als Aufsteiger ist das schon beachtlich.“ Jüngst machten die Sulinger durch einen 1:0 Heimsieg gegen den Heeslinger SC auf sich aufmerksam.

Top-Fünf als Ziel

„Ich bin mit der bisherigen Saison nicht unzufrieden. Wir sind auf einem ganz guten Weg. Das nützt uns jedoch gar nichts, wenn wir jetzt nicht weiterpunkten“, sagt Röttger. „Wenn wir oben ran möchten, sollten wir die nächsten Wochen nutzen, um so viele Punkte wie möglich zu sammeln.“ Das Ziel ist bei den Schwarz-Weißen klar definiert: Unter die Top-Fünf wollen sie kommen.

Positiver Eindruck

Das spielfreie Wochenende nutzten die Speller zur Regeneration. „Die Jungs haben die Pause gut genutzt, um sich zu erholen. Ich habe einen positiven Eindruck von der Mannschaft“, sagt Röttger. Der Trainer freut sich auf einer Premiere in dieser Saison: Bis auf die Langzeitverletzten Maik Rökker und Yannic Suchanke (beide Kreuzbandriss) kann Röttger zum ersten Mal aus dem Vollen schöpfen – ein guter Start in die Wochen der Wahrheit.

Aufrufe: 013.10.2017, 11:01 Uhr
Kim Patrick von HarlingAutor