er Gast war viel zu hektisch im Spielaufbau und zu lasch in den Zweikämpfen. Erst zum Ende der ersten Halbzeit ein erstes - aber deutliches - Zeichen von Sparta Bardenberg, nach Vorarbeit des eingewechselten Matern konnte Gülpen D. den - schwer zu verarbeitenden - Ball doch aufs Tor lenken und die Führung nur um Haaresbreite verfehlen.
Mit Rückenwind kamen die Gäste nun in die zweite Hälfte. Nach Vorarbeit Gülpen D. schob Matern zum 0:1 (48.) ein. Zwei Minuten später bediente Matern mit einem Traumpass den aufgerückten Wauben M., der den Ball per Lupfer zum 0:2 (50.) einlochte. Danach spielte der Gast voll auf und kam gefährlich vors Tor. Während man dem 0:3 entgegenfieberte, fing man sich aus eigener Dummheit hinten einen ein: 1:2 (57.).
Sichtlich überrascht - begann die erneute Unkonzentriertheit des Gastes. Mentale Probleme nennt man das und folglich Stärkung eines eigentlich schon geschlagenen Gegners! 2:2 (Omeirat, 76.) und sogar 3:2 (Medenblik, 80.) für Straß.
"Dass man hier nicht mit null Punkten nach hause ging, hat man Dennis Honds zu verdanken, der mit einem 40-Meter-Solo das 3:3 erzielte", wird ein mitgereister Gast zitiert. Was bleibt, ist die Erkenntnis, dass man hier hätte gewinnen müssen, und das man nun mit nur einem Punkt zur 1150-Jahrsfeier nach Bardenberg fährt!